Kamis, 25 September 2014

Buchvorstellung: Basics für Zuckerblumen von Alan Dunn


Meine große Liebe im Bereich Motivtorten liegt eindeutig im Bereich Zuckerblumen! Modellieren von Figuren ist nicht soooo mein Ding - ich glaube, das habt ihr auch schon gemerkt :-)
Bücher von Alan Dunn habe ich schon einige gekauft, allerdings sind die alle in englischer Sprache...
Sehr gefreut habe ich mich deswegen, als mir der Cake & Bake Verlag das erste Buch von Alan Dunn in deutscher Sprache zugeschickt hat.


Basics für Zuckerblumen von Alan Dunn
Das Format (21 x 21 cm) des neuen Buches Basics für Zuckerblumen ist viel handlicher und ansprechender als die "alten" Bücher und läßt sich gut auf einem "vollgepackten" Zuckerblumen-Arbeitstisch unterbringen.


Basics für Zuckerblumen von Alan Dunn - Inhaltsverzeichnis
Übersichtlich und mit kleinen Voransichten ist das Inhaltsverzeichnis gestaltet und macht sofort Lust aufs Nacharbeiten. Für mich war schnell klar, für welche Blume ich mich als erstes entscheide...
Neben den Anleitungen für eine Rose, Anemone, Hibiskus, Pfingstrose oder Wicke sind auch Anleitungen für Blüten, die eher selten als Zuckerblumen hergestellt werden wie Brunnenkresse, Passionsblume, Lisianthus, Physalis, Distel, Ingwerlilie u.v.m. im Buch zu finden.

Zu Beginn des Buches zeigt Alan verschiedene Modellierwerkzeuge wie Ausstecher, Ball-, Bone- und Dresden-Tool, Schneidrädchen, Veiner etc. und erklärt deren Gebrauch anhand von Einzelfotos.
Danach stellt er die unterschiedlichen Materialien vor, die für das Herstellen von Zuckerblumen benötigt werden.
Im Abschnitt Blütenpaste gibt es ein Rezept für Blütenpaste und danach zeigt Alan, wie mit Blütenpaste gearbeitet wird und wie man am besten mit Ausstechern und Vorlagen umgeht.


Innenansicht Buch Alan Dunn
Durch die Seite "Veiner herstellen" wurde ich an Reste meines Knetsilikons erinnert und ich habe mir schnell zwei Blatt-Veiner für mein neues Zuckerblumen-Projekt gemacht.

Danach beschäftigt Alan sich mit der Farbenlehre und dem Farbkreis und gibt hilfreiche Tipps für das Kombinieren, Mischen und Verwenden von Farben.
Ein weiteres Kapitel gibt hilfreiche Tipps zum Binden von Sträußen und dem Anbringen von Zuckerblumen auf Torten.
Und danach geht es endlich los... :-)


Basics für Zuckerblumen von Alan Dunn
Auf über 100 Seiten wird detailliert gezeigt, wie Zuckerblumen hergestellt werden.
Und dieses Alan Dunn-Buch gefällt mir richtig, richtig gut!
Bei den vorherigen Büchern von Alan habe ich oft gedacht, dass die Bilder zu klein sind und die einzelnen Schritte der Blütenherstellung schlecht nachzuvollziehen ist.
Nicht so bei diesem Buch: Schön große Bilder und nachvollziehbar erklärt!
Ihr merkt schon: Das Buch Basics für Zuckerblumen bekommt eine absolute Kaufempfehlung von mir :-)


Den Abschluss eines jeden "Blumen-Kapitels" bildet immer ein Bild der fertigen Blüte, auf dem gezeigt wird, wie und mit welchen Puderfarben die Zuckerblüte bepudert wird, um ihr Leben einzuhauchen.

Und das ist die erste Blüte, die ich nacharbeiten werde: Die Passionsblume.
Vor ca. 20 Jahren habe ich nämlich mal Passionsblumen gesammelt: Es gibt so viele verschiedene Arten dieser Blume und ich hatte durch viele Besuche in botanischen Gärten und durch Tauschen mit anderen Passionsblumen-Liebhabern fast 20 verschiedene Pflanzen: Passiflora caerulea (das ist die normale, weiss blaue Blüte), Passiflora racemosa (rot), Passiflora vitifolia (rot), Passiflora incarnata, Passiflora citrina (eine kleine gelbe), Passiflora violacea (lila), Passiflora x belotii 'Kaiserin Eugenie', Passiflora edulis (Maracuja-Frucht),  u.s.w...

Und, wisst ihr schon, welche Blüte euer erstes Projekt aus dem Buch werden könnte oder habt ihr das Buch bereits und auch schon etwas daraus nachgearbeitet?

Rabu, 17 September 2014

Herzhafter Snack: Mini Gugls mit Schafskäse, Tomaten und Basilikum


Rezepte für süße Mini Gugls gibt es viele, aber als kleinen Abendsnack in meinen Zuckerrosen-Kursen bereite ich auch immer eine pikante Variante vor und bin deswegen immer auf der Suche nach neuen Rezepten.
Hier auf dem Blog gibt es bereits diese herzhaften Mini Gugl Rezepte: Schinken Zwiebel Gugl und Käse Tomaten Gugl


Schafskäse hat ja einen ganz eigenen Geschmack - entweder man mag ihn oder man mag ihn nicht...
Meine Schwester sagt über Schafskäse oder Ziegenkäse immer: "Schmeckt nach Streichelzoo..." :-) :-) :-)
Ich liebe den Geschmack aber und mir schmecken diese Mini Gugls sehr gut!



Mini Gugls mit Schafskäse

40 g Butter, weich
60 gr Schafskäse
1 Ei
50 ml Milch
1 Prise Salz
1 TL Knoblauch, fein gehackt
100 g Mehl
1 Prise Backpulver
4 getrocknete, in Öl eingelegte Tomaten - klein geschnitten
5 blattreiche Spitzen Basilikum, gehackt
40 g Schafskäse, fein zerkrümmelt

Den Backofen auf 180° O-/U-Hitze vorheizen und die Mini Gugl Förmchen einfetten (mache ich immer, auch wenn es normalerweise heißt: Silikonformen brauchen nicht gefettet werden...)
Die Butter mit dem Schafskäse ganz geschmeidig rühren, anschließend das Ei dazugeben und gründlich verrühren. Danach Milch, Salz, Knoblauch, Mehl und Backpulver mit einem Löffel in die Käsemasse rühren und zum Schluß die Tomaten, den Basilikum und die Schafskäse-Krümmel unterziehen.
Den Teig in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und die Mini Gugl Förmchen befüllen.
Bei 180° O-/U-Hitze ca. 14 min. backen - wenn die Ränder braun werden, sind die Gugls fertig...
Einige Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend aus den Vertiefungen drücken oder die gesamte Silikonform stürzen.

Selasa, 09 September 2014

Wer Marzipan mag, wird diese Marzipan Mini Gugls lieben...

Für meine Rosenkurse mache ich als kleine Nascherei und Motivations-Unterstützung ja immer Mini Gugls. Außerdem kann ich für euch dann auch gleich noch ein neues Rezept ausprobieren und wenn das empfehlenswert ist, bekommt es auch einen eigenen Artikel hier auf dem Blog - so wie jetzt diese Marzipan Gugls.

Alle bisher veröffentlichten Rezepte für Mini Gugls findet ihr übrigens in der Rubrik Rezepte als eigenen Absatz in der unteren Hälfte der Seite...


Marzipan Gugl in Pralinen Kapseln
So, nun zurück zu diesen kleinen Marzipan Leckereien :-)
Richtig schön marzipanig, lecker und feucht sind diese Gugls - und am nächsten Tag schmecken die noch gut! Prima vorzubereiten also und auch ideal als Geschenk - hübsch präsentiert in solchen Pralinen-Kapseln oder verpackt in einem kleinen Klarsicht-Keksbeutel...


Marzipan Gugl in Pralinen Kapseln



Marzipan Mini Gugls

100 g Marzipan-Rohmasse
1 Ei
25 g Puderzucker
15 g Butter, weiche
25 g Mehl
10 g gemahlene Mandeln
1 El Amaretto oder Amaretto-Sirup

Den Backofen auf 180° O-/U-Hitze vorheizen und die Mini Gugl Förmchen einfetten (mache ich immer, auch wenn es normalerweise heißt: Silikonformen brauchen nicht gefettet werden...)
Die Marzipan-Rohmasse mit dem Ei richtig geschmeidig verrühren - es sollten keine Marzipan-Klümpchen in der Masse mehr zu sehen sein.
Anschließend den Zucker und die Butter unterrühren und dann das Mehl, die Mandeln und den Amaretto untermischen.
Den Teig in einen Gefrierbeutel füllen, eine Ecke abschneiden und die Mini Gugl Förmchen befüllen.
Bei 180° O-/U-Hitze ca. 12 min. backen - wenn die Ränder leicht braun werden, sind die Gugls fertig...
Einige Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend aus den Vertiefungen drücken oder die gesamte Silikonform stürzen.

Rabu, 03 September 2014

Törtchen-Ferien-Spiele 2 - neue Basteleien mit Fondant

Langsam wird es schon Tradition, dass meine Nichte mich einmal im Jahr besucht, um eine Motivtorte zu machen :-)
Gemeinsam wird gebacken, geknetet und dekoriert!
Begonnen haben wir im Herbst vor 2 Jahren mit diesem Törtchen-Privatkurs und im letzten Sommer gab es zusammen mit Tabeas Freundin die Törtchen-Ferien-Spiele .
Und auch dieses Jahr ist meine Nichte zusammen mit ihrer Freundin Caro bei mir gewesen und die beiden haben mit Fondant und Farbpasten gezaubert :-)

Fairy cake Fondant Farm pig duck
Entstanden sind zwei wunderbare Motivtörtchen: Tabeas Fee-Torte ist ganz zart und zauberhaft und die Bauernhoftorte von Caro ist bunt und detailreich.


Angefangen haben wir am Freitagnachmittag mit dem Backen dieses Schokoladen-Kuchens - eine Portion Teig passte genau in zwei 18er Backformen.

Danach ging es an das endgültige Festlegen der Farben für den Fondantüberzug der Törtchen. Dazu passend haben die beiden dann den Rollfondant für die Cakeboards eingefärbt, diese überzogen und schön strukturiert.


...und dann wurde modelliert und gestaltet, was die Phantasie hergab :-)
Tabea hat mit ihrer Fee angefangen und ich war ganz begeistert von ihrem Modelllier-Talent! Außerdem hat sie noch Blümchen und Schmetterlinge vorbereitet.
Und Caro hat jede Menge Steine, Schweine und Enten fabriziert und ganz viele Blümchen ausgestochen.
Erstaunt waren die beiden Mädels, dass die Zeit wie im Flug verging: Modellieren dauert nämlich ganz schön lange...

Am Samstag nach dem Frühstück haben die beiden die Schokoladenkuchen mit Schoko-Buttercreme eingestrichen....

...und mit Rollfondant überzogen. Und danach kam der beste Part: Das Dekorieren :-)
Tabeas Fee bekam eine schöne Langhaar-Frisur, die vorbereiteten Flügel wurden festgesteckt und eine niedliche Schleife vervollständigte die Figur. Anschließend fand die Elfe ihren Platz inmitten eines Blumenkranzes.
Und Caro hat den Ententeich und den Tortenrand mit Gras und Steinen verziert, ein Matschfeld gemacht und dann die Schweine und Enten auf der Torte befestigt.


Fee auf Motivtorte
Schweine und Enten auf Motivtorte
Die beiden waren sehr kreativ und haben zwei ganz wunderbare Törtchen erschaffen - viel schöner, als sie es sich zu Anfang vorgestellt hatten :-)
 
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