Rabu, 26 Juni 2013

Silikon-Moulds - so schön vielfältig für das Dekorieren von Motivtorten


Vor einiger Zeit habe ich mir mal diese flexiblen Silikon Moulds von Wilton zugelegt - bisher hat sich aber noch keine Gelegenheit ergeben, damit eine Torte zu gestalten.
In meinen Tortenkursen habe ich die Moulds aber schon vorgestellt und die Teilnehmer waren von den Ergebnissen, die man damit erzielen kann, begeistert.
Voraussetzung für gute Ergebnisse ist aber schon eine geeignete Zuckermasse und etwas Knowhow im Umgang mit den Moulds.


Außer diesen drei Dekoren mit Perlenrand, Rosen und Schnörkeln; Farnen, Schnörkeln und Schmetterlingen; Herzen, Vögeln und Bordüren - gibt es noch andere Moulds von Wilton mit Ranken und Blüten; Cupcakes und Kerzen; verschiedenen Edelsteinen; Knöpfen und Bordüren; Muscheln und Seesternen;...

Ich konnte mich ganz schwer entscheiden, vielleicht kaufe ich mir ja auch noch andere - die Muster sind sooo unterschiedlich - stöbert einfach mal in den hier verlinkten Tortenshops...


Die besten Ergebnisse erziele ich mit festem Modellierfondant (50% Blütenpaste, 50 % Rollfondant) oder einer relativ festen Blütenpaste, die ich ungefähr 3 mm dünn in der Größe des gewünschten Motivs ausrolle. Ich fette oder pudere meine Moulds nicht aus - wenn die Zuckermasse nicht feucht und klebrig ist, klappts auch so :-)

Mit den Fingern drückt man dann rundherum die Masse in die Mould und achtet darauf, dass besonders am Rand so kräftig gedrückt wird, dass die Zuckermasse dort sehr, sehr dünn wird. So entsteht dann eine Reißkante, über die man die überschüssige Zuckerpaste vorsichtig wegziehen kann.


Anschließend drückt man mit dem Finger - oder dem Flower/Leaf Shaper Tool von PME - die franseligen Ränder fest nach innen auf die Rückseite des Motivs. Wenn der Rand sauber ist, gehe ich immer nochmal kräftig über die Musterung im Inneren, damit sich die Erhebungen und Vertiefungen schön abdrücken.


Durch etwas Hin- und Herbiegen der Silikonform löst sich dann das Zuckerteil und kann ganz einfach mit den Fingern entnommen werden.


Bei Motiven, die IM Dekor noch Erhebungen, die später Ausschnitte werden sollen, haben, muss man zusätzlich zum Rand auch auf diese Erhebungen drücken und die Zuckermasse von dort zur Mitte hin wegdrücken.


Bei ganz filigranen Dekoren geht man eigentlich genau so vor wie oben gezeigt: Dünne Platte ausrollen, kräftig mit den Fingern in die Mould drücken, zum Rand wegziehen, alle franseligen Ränder nach innen drücken. Lediglich beim Lösen aus der Mould ist es bei solchen Motiven einfacher, wenn man die Mould umdreht und das Motiv vorsichtig nach unten fallen läßt - das kann man natürlich bei allen anderen Motiven auch machen ;-)


Ruck-zuck entstehen auf diese Art und Weise ganz verschiedene Dekore und Bordüren für das Dekorieren von Motivtorten - wichtig finde ich aber immer, dass man schön dünn ausrollt, dann werden die Elemente auch nicht so dick und klotzig...


Selasa, 25 Juni 2013

Urlaubsrätsel-Auflösung

Zuerst habe ich ja gedacht, dass das Rätsel "Wie hieß unserer Urlaubsort?" viel zu schwer ist und anhand der von mir geposteten Bilder nicht gelöst werden kann...
Aber als dann nach und nach doch immer wieder Mails mit der rictigen Lösung eintrudelten wusste ich, dass das Rätsel genau richtig ist - zu leicht soll sowas ja auch nicht sein, dann machts auch keinen Spaß ;-)
Mails habe ich bekommen mit Städten wie Venedig, Venedig, Venedig, Venedig ......, Mestre (ist eigentlich auch Venedig), Padua, Rom, Florenz...
Alles falsch!


Geholfen hat vielen von euch dieses Bild: Darauf sieht man den Schiffsanleger der Linie 11, die NACH Venedig ÜBER Pellestrina und Lido führt - wir waren also nicht IN Venedig ;-)


Wer pfiffig war und mit Pellestrina, Lido und Venezia gegoogelt hat, kam relativ flott auf die Lösung, gleich das 3. Suchergebnis zeigte: Schiffe an diesem Anleger starten ab........ Chioggia

Außerdem zeigte bereits das erste Bild in meinem Urlaubsrätsel wichtige Sehenswürdigkeiten von Chioggia: Die Vigo-Brücke und die Säule auf der Piazzetta Vigo mit dem geflügelten Löwen.
Die anderen Bilder zeigten Stadtimpressionen wie die vielen Kanäle und Brücken und die Fischer - deshalb heißt die Stadt auch "Klein-Venedig" oder "Stadt der Fischer".

Eingegangen sind bei mir 277 Mails, von denen 83 mit der richtigen Lösung waren :-)
Und aus den 83 richtigen Mails habe ich von Random.org per Zufallsgenerator die Mail mit der Nummer 60 ausgelost, die von Silvia Tröster kam!








Ganz herzlichen Glückwunsch, Silvia :-)
Schickst du mir bitte deine Adresse, damit ich das Buch losschicken kann?

Allen anderen danke ich ganz herzlich fürs Mitmachen, ich habe mich sehr über eure netten Mails gefreut, in denen nicht nur die Lösung, sondern auch viel Lob für meinen Blog ausgesprochen wurde!

Selasa, 18 Juni 2013

Urlaubsrätsel


Auf meine Frage im letzten Posting, ob ich denn ein kleines Gewinnspiel veranstalten soll, bei dem ihr unseren Urlaubsort anhand von Fotos erraten könnt, habe einige von euch ja Interesse daran gezeigt.
Wen das nicht interessiert - einfach nicht weiterlesen ;-)
Zusammengestellt habe ich für euch einige Bilder, die beim genauen Anschauen und etwas Denkarbeit auch denen zur Lösung des Rätsels "Wie hieß unserer Urlaubsort?" verhelfen, die noch nie dort waren.
Ich bin sehr gespannt, wie viele von euch mit der richtigen Lösung in den Lostopf hüpfen...
Alle Bilder lassen sich durch Anklicken übrigens noch vergrößern ;-)

Edit 19.6., 19.14 Uhr:
Bis jetzt sind über 30 Mails bei mir angekommen: Alle mit einem falschen Ort!!!
Schaut euch die Bilder an, vergleicht diese mit den Bildern des Ortes, an den ihr denkt und überlegt noch mal richtig...
- wir waren NICHT in dem Ort, an den ihr zuerst denkt und der mir schon über 30x zugemailt wurde ;-)
Auch die Hinweisschilder auf zwei Bildern sind sehr hilfreich - wenn man zusätzlich etwas nachdenkt (und vielleicht googelt...) 

Edit 21.6.
Kleiner Zwischenstand: Mittlerweile habe ich 191 Mails bekommen, 55 davon mit der richtigen Lösung :-)
Also: Alle Bilder angucken und mitmachen - es ist zu schaffen!


Edit 24.6.
Zwischenstand: 77 von 256










Kommentare sind wie immer sehr erwünscht, die Antwort auf meine Frage
"Wie hieß unserer Urlaubsort?"
sollte aber natürlich nicht hier unter den Artikel geschrieben, sondern mir bis zum 25.6.2013, 12.00 Uhr, per Mail an tortentante_monika at web.de geschickt werden - die Leerzeichen und das at bitte ersetzen durch @

Und wie sich das für ein Gewinnspiel gehört, gibt es auch etwas zu gewinnen:
Unter allen Mails mit der richtigen Lösung werde ich das Buch sugar figures von Squires Kitchen verlosen.
Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.
Viel Spaß und viel Glück euch allen.

Jumat, 14 Juni 2013

Rhabarber-Streusel-Plätzchen - nie wieder kaufen!!!


Kennt ihr dass? Ihr wisst, zuhause gibt es nichts Süßes (kaufe ich bewußt selten...) und ihr MÜSST aber unbedingt ein leckeres Stück Kuchen haben!!!
O.K. - man könnte natürlich zum Bäcker fahren und was kaufen... - aber ich backe ja lieber selber!
So ging es mir heute nach unser Aufräum- und Waschaktion nach dem Urlaub, als ich diese köstlichen Hefeteilchen mit Rhabarber gebacken habe.


streusel plätzchen teilchen rhabarber pudding
Nach Durchsicht meiner Vorräte und einem kurzen Gang in den Garten ist diese Kombination mit Pudding unter und Streuseln über dem Rhabarber entstanden - zum Reinlegen, sage ich euch!
O-Ton von meinem Schatz: "Total lecker!"




Streuselteilchen mit Rhabarber

Hefeteig:
280 ml Milch, lauwarm
1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 Pck. Trockenhefe)
75 gr. Zucker
80 gr. weiche Butter
500 gr. Mehl

Pudding:
150 ml Milch
1/2 Pck. Puddingpulver Vanillegeschmack
2 geh. EL Zucker
200 gr. saure Sahne (oder Quark)

2 Stangen Rhabarber

Streusel:
120 gr. Mehl
65 gr. Butter
65 gr. Zucker 
einige Tropfen Wasser

Puderzucker
Wasser


Die Hefe in der warmen Milch auflösen, die restlichen Zutaten zufügen und den Teig sehr gründlich mit dem Knethaken durchkneten.

Zuerst ist der Teig weich und klebrig, aber nach und nach löst er sich vom Schüsselrand und wird schön glatt. Dann mindestens 1/2 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen ungefähr verdoppelt hat.
Aus der Milch, dem Puddingpulver und dem Zucker einen dicken Pudding kochen (Vorsicht, brennt leicht an...), dann den Topf von der Platte ziehen und die saure Sahne (oder den Quark) unterrühren. Den Pudding immer wieder mal durchrühren, während er abkühlt.
Den Rhabarber waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
Alle Zutaten für die Streusel mit den Hände verkneten, nach Bedarf einige Tropfen Wasser zufügen, damit sich die Streusel besser verbinden.

Nachdem der Teig gegangen ist, diesen auf einer leicht bemehlten Unterlage zu einer Rolle formen, eine Häfte abstechen und beiseite legen.

Den restlichen Teig in 6 gleiche Stücke teilen. Jedes Stück zur Kugel formen, dann zum flachen Fladen und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Den abgekühlten Pudding auf den 6 Teilchen verteilen, darauf den Rhabarber und anschließend die Streusel.
Das Blech in einen nicht vorgeheizten Backofen schieben. Den Backofen sofort auf 180° stellen und die Streuselteilchen 30 min. backen lassen.

Noch heiß aus dem Ofen mit Puderzuckerglasur besprenkeln und das erste Teilchen noch lauwarm genießen...

Unter die zweite Häflte des Hefeteiges nach Wunsch Rosinen kneten, in drei Stränge teilen und zum Zopf flechten. Den Zopf in Backpapier einpacken, in einen großen Gefrierbeutel stecken und einfrieren.
Wenn einen die Lust auf Hefezopf überfällt, bei Zimmertemperatur 2-3 Stunden auftauen lassen und im vorheizten Backofen bei 180° ca. 25 min. backen.

Tipp: Wer 12 Teilchen backen möchte, verdoppelt die Mengenangaben bei Pudding, Rhabarber und Streuseln und friert vom Hefeteig nichts ein ;-)

Habt ihr denn Lust auf ein kleines Gewinnspiel?
Dann würde ich einige Urlaubsbilder als Collage zusammenstellen und ihr ratet, wo wir waren. Anhand der Bilder und etwas Denkarbeit müsste der Urlaubsort eigentlich  rauszukriegen sein...
 
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