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Minggu, 18 Desember 2011

Knusper, knusper, Knäuschen....

Hänsel und Gretel
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald.
Es war so finster und auch so bitterkalt.
Sie kamen an ein Häuschen von Pfefferkuchen fein.
Wer mag der Herr wohl von diesem Häuschen sein?

Hu, hu, da schaut eine alte Hexe raus!
Lockte die Kinder ins Pfefferkuchenhaus.
Sie stellte sich gar freundlich, o Hänsel, welche Not!
Ihn wollt' sie braten im Ofen braun wie Brot.

Doch als die Hexe zum Ofen schaut hinein,
Ward sie gestoßen von unserm Gretelein.
Die Hexe musste braten, die Kinder geh´n nach Haus.
Nun ist das Märchen von Hans und Gretel aus.



Nachdem ich letztes Jahr zu Weihnachten diese superniedlichen, kleinen Lebkuchenhäuschen gebacken habe, sollte es dieses Jahr eine Nummer größer weitergehen!
Damit das Haus beim Verzieren durch meine Nichte schon richtig schön stabil und fest war, habe ich die erforderlichen Klebarbeiten und Grundspritzereien einige Tage vorher gemacht. Bereits da gefiel mir das Häuschen schon richtig gut!
Gebacken habe ich wieder nach diesem Lebkuchenrezept . Um dieses schöne, geschwungene Dach hinzubekommen, müssen die beiden Dachteile sofort nach dem Backen an den Außenkanten unterstützt werden und so auskühlen. Ich hatte dafür einfach meinen kleinen Ausrollstab untergelegt, den ich auch zum Ausrollen des Lebkuchenteiges benutzte - das ergab genau die richtige Biegung :-)












Fertig mit Dekorieren waren wir erst, als der Spritzbeutel geplatzt ist ;-)

Die Vorlage für das Lebkuchenhaus könnt ihr euch HIER herunterladen.

Die Vorlage kommt in DIN A4-Größe (einfach auf einem Kopierer auf die gewünschte Größe vergrößern), bei meinem Häuschen haben die Giebelteile unten eine Länge von ungefähr 18 cm.

Kamis, 15 Desember 2011

Plätzchen backen VII - Marzipan-Amarenabussis


Am Besten finde ich Plätzchenrezepte, bei denen man nicht viel formen oder ausstechen muss: Einfach Teig herstellen, Kugeln machen und backen - fertig!
Und wenn das Ergebnis dann noch so lecker ist wie diese Marzipan-Amarenabussis, dann hat das Rezept einen Artikel hier auf dem Blog verdient!
Von denen lege ich immer nur 3 oder 4 auf den Plätzchenteller, sonst wäre der Vorrat zu schnell aufgebraucht ;-)

Nach einigen Tagen Durchziehen sind diese Plätzchen lecker und süß mit dem gewissen Etwas...

Marzipan-Amarenabussis

100 gr. Zartbitterkuvertüre, gehackt
70 gr. Butter
200 gr. Marzipanrohmasse
2 Eiweiß
1 Prise Salz
150 gr. Puderzucker
3 EL Kakaopulver (kein Nesquik o.ä.)
200 gr. gehackte Mandeln
1 Glas Amarenakirschen, abgetropft

5o gr. Puderzucker
Amarena-Kirschsaft

Die Kuvertüre mit der Butter im Wasserbad schmelzen und zum Abkühlen beiseite stellen.
Das Marzipan in kleine Würfel schneiden.
Die Eiweisse mit dem Salz und dem Puderzucker steif schlagen, zum Schluß den Kakao unterrühren.
Die abgekühlte Schokoladenmasse mit den Marzipanwürfeln mit Hilfe eines Rührgeräts oder Mixstabes zu einer homogenen Masse verrühren und anschließend unter die Eiweiß-Masse ziehen. Zum Schluß die gehackten Mandeln unterrühren.
Die Masse ca. 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen. Danach mit Hilfe eines Teelöffels etwas von der Masse abstechen (etwas größer als eine Marzipankartoffel), mit leicht angefeuchteten Händen flach drücken, eine Kirsche einlegen und schnell zu einer Kugel rollen.
Bei 145° Umluft 15 min. backen.

Nach dem Abkühlen aus Puderzucker und Amarenasaft einen Guss herstellen und über die fertigen Plätzchen sprenkeln.
Nach dem Trocknen in einer verschließbaren Keksdose aufgewahren.

Minggu, 11 Desember 2011

Lieber Winter, komm' doch bald...

Weisse Weihnachten wie im letzten Jahr - ob das dieses Jahr wohl klappt? Durch den Schnee zur Christmette stapfen letztes Jahr war wunderschön!
Wobei ich sooo viel Schnee eigentlich hier bei uns im Flachland doch nicht so toll finde, wenn ich jeden Morgen mit dem Auto zur Arbeit muss. Aber im Urlaub Schneemänner bauen, Schneeballschlachten machen oder Skifahren: Das hat doch was!


Vielleicht klappt das Schnee-Locken zu Weihnachten ja mit diesem Törtchen, dass ich bereits in meiner Anfangszeit als Tortentante gemacht habe. Eine Anleitung für die niedlichen Tannenbäume findet ihr übrigens dort auf Youtube... Tannenbäume aus Zucker


Die modellierten Figuren sind aus Modellierfondant, den ich aus einer 1:1 Mischung aus Fondant und Blütenpaste herstelle. Diese Masse behält beim Modellieren schön die Form und die Figuren sacken damit nicht so in sich zusammen, als wenn sie aus reinem Fondant hergestellt wären.
Macht euch warme Gedanken und genießt die Adventszeit!

Kamis, 08 Desember 2011

Schwesterherz


Als erwachsener Mensch hat man ja schon alles (na ja, fast alles) und deswegen finde ich es immer schwierig, für meine Family Geschenke zu kaufen.
Meistens kaufe ich mir Dinge, die ich schön finde und unbedingt haben muss, selbst auch schon im Laufe des Jahres und warte nicht bis zu meinem Geburtstag oder bis Weihnachten...


Aber für meine Schwester wollte ich neben der gekauften Kleinigkeit doch noch etwas Persönlicheres als Geschenk haben und da ich den Lebkuchenteig beim letzten Ausprobieren ja schon sooo klasse fand, habe ich den einfach nochmal angesetzt und ein grosses und ein kleines Herz (für meine Nichte) gebacken.

Diesen Lebkuchenteig müsst ihr euch unbedingt merken: Sehr, sehr lecker und nach den kleinen Überarbeitungen, die ich auch im Rezept vermerkt habe, kinderleicht und gelingsicher nachzumachen! Individuelle Geschenke sind damit ruck-zuck gemacht :-)


Da das Schreiben mit Royal Icing ja nicht zu meinen Stärken gehört, habe ich damit nur die dicke, rote Umrandung gespritzt und für die Verzierung meine Funky Cutter von FMM und die Schneeflocken-Ausstecher von PME benutzt.
Schön zum adventlichen Geburtstagsdatum passt auch der kleine Adventsstern (Klick zur Anleitung), fand ich ...


Für meine Nichte habe ich auch ein Herz gemacht: Mit ihrem Spitznamen ;-)
Übrigens habe ich schon wieder Lebkuchenteig angesetzt - diesmal sogar die doppelte Menge, damit ich noch viele schöne Herzen jetzt vor Weihnachten verschenken kann!

Senin, 05 Desember 2011

Weihnachtstorten, mal nicht feierlich und festlich, sondern bunt....

Obwohl ich diese beiden Weihnachtstorten schon vor einigen Jahren gemacht habe, gefallen sie mir immer noch sehr gut :-)
Durch die naiven Motive wirken sie nicht so feierlich und festlich wie die Torte mit dem Adventsstern, die ich für meinem letzten Tortenkurs gemacht hatte, oder wie diese Weihnachtstorte mit Matroschkas aus dem letzten Jahr.
Sehr feierlich und festlich wirkte auch meine Weihnachtstorte aus dem Jahr 2009 mit den Weihnachtssängern und einem Tannenbaum.


Diese Nikolaustorte läßt sich ohne grosse künstlerische Begabung herstellen ;-)
Einfach eine Million Sternchen ausstechen und aufkleben und anschließend mit dem Clay-Extruder Würstchen in 2 verschiedenen Stärken herstellen:
Ganz dünn für den weissen Besatz an der Nikolausmütze, dicker in rot und weiss für den unteren Rand der Weihnachtstorte.


Zu der Zeit, als ich diese Weihnachtstorte gemacht habe, war ich gerade auf dem Streifen-Trip und habe deswegen den Rand der Torte mit breiten Blockstreifen verziert.
Unter den Streifen ist eine dünne Lage Fondant: So haftet die obere Lage besser.

Eine Anleitung für Aufleger wie hier auf dieser Torte findet ihr übrigens dort: Ja, ist denn schon Valentinstag...?
Solche Aufleger sind schnell gemacht und lassen sich prima vorbereiten - genau die richtige Technik für mich ;-)
Und die wunderbar gleichmäßigen Kordeln um den Rand des Auflegers und um den Rand der Weihnachtstorte habe ich mit auch einem Clay-Extruder gemacht!
Vorgestellt habe ich euch dieses nützliche Werkzeug in diesem Artikel: Drehen ist besser als Drücken!

Unter dem Fondantüberzug der Nikolaus-Mützen-Torte war übrigens ein sehr leckerer Nusskuchen...

Nusskuchen

4 Eier
180 gr. Butter
180 gr. Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zimt
6 EL Rum
6 EL Milch
200 gr. gemahlene Haselnüsse
120 gr. Mehl
2 TL Backpulver, gestrichen

200 gr. Puderzucker
1/2 TL Zimt
6 -8 EL Rum

Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen.
Fett, Zucker und Salz weißschaumig rühren. Die Eigelbe nacheinander unterrühren.
Zimt, Milch und Rum zufügen. Haselnüsse, Mehl und Backpulver mischen und unter die Eier-Fett-Masse rühren. Anschließend den Eischnee vorsichtig unterziehen.

Eine Kastenform oder eine 26er-Backform vorbereiten und den Teig darin verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten backen (zum Ende der Backzeit mit Backpapier abdecken, damit die Oberfläche nicht zu dunkel wird).

Die Backzeit verändert sich von Backform zu Backform: In einer Kastenform kanns länger dauern, bis der Kuchen fertig ist - in der runden Springform kanns schneller gehen...
Nach dem Backen etwas auskühlen lassen.

Aus Puderzucker, Zimt und dem Rum eine Glasur bereiten und den Kuchen damit überziehen oder mit Fondant einschlagen und dekorieren.

Sehr lecker ist der Kuchen auch, wenn man ihn 1-2 Mal durchschneidet und mit einer dünnen Schicht Ganache füllt wie hier auf dem Bild.

Ich wünsche euch und euren Lieben einen schönen Nikolaustag, der ja eigentlich überhaupt nichts mit dem Rote-Bommel-Mützen-Image zu tun hat...
Aber eine Torte mit einer Bischofstiara habe ich bisher noch nicht gemacht ;-)


PS: Eine andere moderne Weihnachtstorte habe ich euch ja bereits in diesem Artikel gezeigt:
Weihnachtliche Torte - verrückt, funky, crazy...

Senin, 28 November 2011

Plätzchen backen VI - Berliner Brot

Da, wo ich im Januar aufgehört habe, geht es jetzt weiter: Es werden wieder Plätzchen gebacken :-)
Neben den Rezepten, die ich euch bereits vorgestellt habe und von denen ich dieses Jahr mindestens die Elisenlebkuchen und die Mohnmakronen wieder backen werde, stelle ich euch diesen Advent einige neue Rezepte vor. Empfehlenswert ist unbedingt dieses Lebkuchenrezept, dass ich ja schon (voradventlich) ausprobiert habe...


Berliner Brot
Berliner Brot gehörte zu den Standardrezepten, die meine Mutter in der Adventszeit gebacken hat - gerne in der doppelten oder vierfachen Menge!
Ich backe lieber in kleineren Mengen - diese Teigmenge reicht genau für ein Backblech...
Abgewandelt habe ich das Rezept meiner Mutter durch die Zugabe von Espresso anstelle von Wasser und dem Austausch von ganzen Nüssen durch gehackte Mandeln, weil sich das Berliner Brot so leichter schneiden läßt und auch Nußallergiker ohne Reue genießen können :-)

Berliner Brot

2 Eier
2 grosse EL Espresso
250 gr Farinzucker
65 gr Apfel- oder Birnenkraut
1 Fläschchen Rumaroma
1 Msp. Nelkenpfeffer (gem. Piment)
1 EL Zimt
65 gr geriebene Zartbitterkuvertüre
250 gr Mehl
1 TL Backpulver
100 gr Mandeln, gestiftelt
35 gr Zitronat, ganz fein gehackt


Die Eier mit dem Espresso und mit dem Zucker weißschaumig schlagen, das dauert mit einem Rührgerät bestimmt 15 - 20 min.
Die restlichen Zutaten unter die Masse rühren. Den Teig dünn auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen. Das klappt am Besten, wenn man mit einer Hand das Backpapier festhält und mit der anderen Hand den zähen Teig verteilt...
Ungefähr 18 - 20 min. bei 170° backen, auf keinen Fall zu lange, da das Berliner Brot sonst zu trocken wird.
Sofort nach dem Backen mit einem Messer in lange, schmale Streifen schneiden.
Mir schmeckt dieses Gebäck am Besten unglasiert, je nach Wunsch kann es aber mit Zuckerguß oder Schokolade überzogen werden.

PS: Sehr empfehlenswert sind übrigens auch diese Vanillekipferl... - dieses Jahr habe ich aber keine Lust auf die Kipferl-Formerei :-(

Jumat, 21 Oktober 2011

Ja, ist denn schon Weihnachten...? - Teil 1

Nee, natürlich nicht ;-)
Aber weil mir jedes Jahr im Oktober bei Chefkoch ein Rezept für Lebkuchenteig, der schon so früh angesetzt werden soll, auffällt, gehts bei mir jetzt auch schon mit Lebkuchen los...
Andere schöne Ideen für Weihnachten stelle ich vielleicht auch noch in der nächsten Zeit vor, dann habt ihr noch genug Spielraum zum Selbermachen!

Bei Chefkoch erfreut sich das Rezept "Omas Lebkuchenteig" der Userin lone_bohne grosser Beliebheit und dieses Jahr habe ich es doch tatsächlich geschafft, den Teig wie im Rezept beschrieben vorzubereiten :-)
Hat jemand von euch nach diesem Rezept schon mal gebacken?
Edit 5.12.2011
Geschmacklich hat mich das Rezept nicht überzeugt, außerdem werden diese Lebkuchen nach dem Abkühlen sehr hart und wurden erst nach einigen Tagen in der Keksdose - zusammen mit einigen Apfelschnitzen - wieder weich...
Gebacken habe ich nur die Hälfte des Teiges, die andere Hälfte habe ich weggeschmissen :-(


Und da ich schon mal beim Lebkuchenteig-Rühren war, habe ich sofort noch ein Rezept ausprobiert und nach einer einwöchigen Ruhezeit gebacken!
Genau so schmecken die Lebkuchen auf der Kirmes - unbedingt empfehlenswert!!!

Das erste Blech ist mir einen Tick zu dunkel geworden, obwohl ich die Backtemperatur gegenüber dem Ursprungsrezept schon reduziert hatte. Die Lebkuchen vom zweiten Blech wurden dann optimal :-)
Innen sind die Lebkuchen direkt nach dem Backen brotartig weich und außen fest, aber nicht hart. Nach dem Verzieren mit Royal Icing hatte ich die Lebkuchen über Nacht offen liegend trocknen lassen, danach verpackte ich sie in Frischhaltebeutel. Nach einem weiteren Tag waren sie dann insgesamt weich und genau richtig!

Links ist der Teig von den bereits gebackenen Lebkuchen, rechts der Teig von lone_bohne, der noch bis zum Advent ruhen soll...












Ausgerollt hatte ich den Lebkuchenteig ungefähr 1 cm dick, beim Backen ging er schön nach oben auf und behielt die Form. Nach diesem Rezept werde ich in der Adventszeit bestimmt öfter backen, die verzierten Lebkuchen eignen sich wunderbar zum Verschenken!
An meiner Spritztechnik muss ich allerdings noch arbeiten: Icingspritzen ist so gar nicht meins! Vielleicht sollte ich doch mal einen Kurs belegen....?

Lebkuchen wie von der Kirmes

2 gr. Pottasche
4 gr. Hirschhornsalz
2 EL kaltes Wasser

150 gr. Zuckerrübensirup
150 gr. Honig
25 gr. Butterschmalz
60 50 ml Wasser
200 gr. Weizenmehl
150 gr. Roggenmehl (ich hatte dunkles Roggenmehl aus dem Supermarkt)
2 TL Lebkuchengewürz
1/4 TL Salz

1 Eiweiß
250 gr. Puderzucker
einige Tropfen Zitronensaft

In 2 kleinen Gläschen jeweils 1 EL Wasser geben und die Pottasche und das Hirschhornsalz darin getrennt voneinander auflösen. Das Hirschhornsalz riecht sehr stark nach Ammoniak, dieser Geruch verfliegt aber beim Backen!
Zuckerrübensirup, Honig, Butterschmalz und Wasser in einem Topf leicht erwärmen und verrühren, bis eine homogene Mischung entstanden ist. Topf von der Platte nehmen und abkühlen lassen. Die Mehle, das Gewürz und das Salz in eine Rührschüssel geben, in der Mitte eine kleine Kuhle machen und die abgekühlte Sirupmischung reinschütten. Mit den Knethaken verrühren, bis ein homogener Teig entstanden ist.
Die aufgelöste Pottasche dazugeben und gründlich unterrühren, danach das aufgelöste Hirschhornsalz einarbeiten.
Den sehr weichen Teig aus der Schüssel in einen Gefrierbeutel füllen und ca. 1 Woche (eine Nacht reicht auch...) im kühlen Keller ruhen lassen, der Teig wird jetzt fester.
Der Gefrierbeutel sollte nicht verschlossen, sondern nur flachgedrückt werden, damit der Teig atmen kann.
Nach der Ruhezeit den Teig auf Zimmertemperatur kommen lassen und auf einer leicht bemehlten Unterlage ca. 1 cm dick ausrollen. Ich brauchte nur wenig Mehl zum von oben bestäuben, der Teig klebte kaum...
Beim Ausrollen hat sich übrigens mein kleiner Ausrollstab als wunderbar praktisch erwiesen :-)
Motive nach Wunsch ausstechen, von hinten mit einer Gabel mehrmals einstechen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech bei ca. 175° ungefähr 17 min. backen - darauf achten, dass die Lebkuchen nicht zu dunkel werden...
Wenn dünner ausgerollt wird, weil die Teile kleiner sind, nur 14-15 min. backen!
Da jeder Ofen anders backt, kann es sein, dass ihr etwas länger - oder kürzer - backen müsst ;-)

Direkt nach dem Backen hatte ich die Lebkuchen mit kaltem Wasser besprüht, dadurch glänzt die Oberfläche etwas. Die Lebkuchen dann auf ein Backrost legen und auskühlen lassen.
Das Eiweiß, einige Tropfen Zitronensaft und den Puderzucker mit den Knethaken eines Rührgeräts (ja, ihr lest richtg...) in einer schmalen Rührschüssel ungefähr 3 min. zu einem spritzfähigen Zuckerguß kräftig verrühren, in eine Spritztüte füllen und die Lebkuchen nach Wunsch dekorieren. Ich finde, wenn man zum Royal Icing anrühren die Knethaken und nicht die Rührbesen nimmt, arbeitet man viel weniger Luft in das Icing und hat beim Spritzen keine Löcherchen drin...
Eine ganz besonders niedliche Idee für Lebkuchenhäuschen als Tassenkekse findet ihr übrigens im Artikel Knusperhäuschen mal anders...



PS: Weitere Plätzchenrezepte für Weihnachten findet ihr dort:

Minggu, 02 Januari 2011

Nachtrag: Plätzchen backen V - Königsberger Küsschen

Ich wünsche euch allen ganz herzlich ein frohes neues Jahr und alles Gute für euch und die Menschen, die euch wichtig sind!

Ja, ja - ich hatte ja geschrieben, dass ich nur 4 Sorten Plätzchen backen will...
Aber... - das Rezept für diese Marzipan-Plätzchen hat sich sooo aufgedrängt - da konnte ich nicht NEIN sage :-)
Gefunden habe ich das Rezept durch Zufall bei Chefkoch.de und da der Vater meines Mannes und meine Mutter aus Königsberg stammen, passten diese Köstlichkeiten gut in die Familiengeschichte!

Und weil die Weihnachtszeit ja offiziell erst am Dreikönigstag endet und einige von euch (wie eine gute Freundin und auch meine Mutter) doch noch mal Plätzchen backen, weil die Weihnachtskekse sooo lecker waren und schon aufgegessen sind, gibt's das Rezept für die Küsschen doch noch jetzt und nicht erst in 11 Monaten :-)

Diese Plätzchen schmecken saftig und feucht und durch die Geleefüllung schön fruchtig, bei Chefkoch stand in der Beschreibung: Dieses Gebäck hat Pralinenqualität und zergeht auf der Zunge! Das kann ich so bestätigen, allerdings habe ich das Rezept ein klein wenig abgewandelt...



Königsberger Küsschen


250 gr zimmerwarme Butter
110 gr Puderzucker
1 Prise Salz
300 gr Mehl
100 gr abgezogene, gemahlene Mandeln
4 Eigelbe

Zuerst die Butter mit dem Zucker und dem Salz geschmeidig rühren. Das Mehl mit den Mandeln mischen und mit den Eigelben unter die Fettmasse kneten. Das klappt prima, wenn man zu Beginn die Knethaken des Mixers benutzt und anschließend mit der Hand zuende knetet und eine Kugel formt. Den Teig in Frischhaltefolie verpackt in Kühlschrank ruhen lassen.

400 gr Marzipan-Rohmasse
100 gr abgezogene, gemahlene Mandeln
40 gr Eiklar
Je eine Prise Zimt, Kardamom und Nelken
2 EL Rum

250 gr Quittengelee

Mit einem Mixer alle Zutaten zu einer spritzfähigen Makronenmasse verrühren.
Dafür zuerst die Marzipan-Rohmasse in kleine Stückchen schneiden und in einer Rührschüssel nach und nach mit dem Eiweiss und dem Rum geschmeidig mixen. Anschließend die Mandeln und die Gewürze zugeben.
Ein Backblech mit Backpapier belegen und den Backofen auf 190° vorheizen.
Den Teig aus dem Kühlschrank holen, in 2 - 3 Etappen ausrollen und Plätzchen von ca. 4 cm Durchmesser ausstechen. Schön ist ein runder Ausstecher mit gewelltem Rand...
Die Makronenmasse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und Ringe auf den äußeren Rand der ausgestochenen Plätzchen spritzen. Das Quittengelee in der Mikrowelle verflüssigen, eine Spritze damit aufziehen und die Mitten der Makronen-Ringe mit dem Quittengelee füllen.
Ich hatte das Backblech mit den Königsberger Küsschen auf der obersten Schiene 10 min. bei 190° gebacken. Die Ränder der Makronenringe waren dann schön braun...



Benutzt habe ich zum Spitzen eine große 1M Tülle von Wilton, die ich mir ursprünglich zum Aufspitzen von Creme auf Cupcakes wie hier auf diesem Bild zu sehen gekauft hatte. Damit werden die Marzipan-Ringe so schön wie auf dem Bild ganz oben, allerdings kann es sein, dass die angegebene Menge der Makronenmasse für die ausgestochenen Plätzchen nicht reicht.
Die ersten Spritzversuche mit der Makronenmasse hatte ich mit einer kleineren Tülle gemacht, aber nach ca. 20 Plätzchen platzte mir der Spritzbeutel, weil die Masse für eine so kleine Tülle zu fest war. Gereicht hätte die Marzipanmasse dann natürlich für alle Plätzchen und auch mit einem kleineren Makronenrand sind die Plätzchen sehr, sehr lecker...


Als Vergleich seht ihr hier mal die beiden Spritztüllen.
Wenn ihr nur eine kleinere Sterntülle habt, die Makronenmasse evtl. etwas weicher machen durch die Zugabe von zusätzlichem Rum :-)



Mit diesen Plätzchen hatte ich die Plätzchenküche aber wirklich geschlossen!

Selasa, 14 Desember 2010

Knusperhäuschen mal anders...

Letztes Jahr habe ich 3 Tage vor Weihnachten wie immer durch Zufall einen Blog gefunden, auf dem super, super niedliche Lebkuchenhäuschen als Topper für Tassenränder vorgestellt wurden.

Für normale Tassenkekse in verschiedenen Ausführungen gibt es ja Ausstecher, aber so ein dreidimensionales Lebkuchenhäuschen ist doch etwas ganz Besonderes!
Die Anleitung und die Tipps für die Lebkuchenhäuschen auf notmartha.org hatte ich mir letztes Jahr gespeichert und im Kalender einen Eintrag gemacht, damit ich euch diese niedliche Idee dieses Jahr zeigen kann.
Für das Schnittmuster hat Megan von notmartha.org ein PDF gemacht, welches ihr euch HIER runterladen könnt.

Im Schnittmuster sind 2 verschiedene Giebelteile aufgezeichnet, ich habe aber sofort die großen Türen ausgeschnitten, weil meine Tassen ziemlich groß und dick sind. Megan schreibt in der Anleitung, dass man ganz zu Beginn ein Probehäuschen backen sollte, wenn man sich wegen der Größe des Türausschnittes nicht sicher ist...

Das im Artikel von Megan verlinkte Lebkuchenrezept habe ich übersetzt und auf eine kleinere Menge heruntergerechnet, die Menge ist nun perfekt für ungefähr 9 - 10 Lebkuchenhäuschen. Den zum Schluß übriggebliebenen Rest hatte ich einfach mit einem Zackenrädchen in Rechtecke geschnitten...

Lebkuchenrezept

240 gr Mehl
1/3 TL Natron
1 Msp. Backpulver
75 gr Butter
75 gr Rohrzucker
1/2 TL gemahlener Ingwer
1 TL gemahlener Zimt
1 Msp. gemahlene Nelken
1/3 TL gemahlener Pfeffer
1 Msp. Salz
1 Ei Grösse S
80 ml Zuckerrübensirup

Puderzucker
evtl. 1 Eiweiß

Die Butter mit dem Rohrzucker schaumig rühren und alle Gewürze zugeben. Anschließend nach und nach das Ei und den Sirup unterrühren. Das Mehl mit dem Natron und dem Backpulver mischen und unter die feuchte Masse arbeiten. Den Teig zur Kugel formen und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ich hatte den Teig sogar 24 Stunden im Kühlschrank, bevor ich ihn ausgerollt habe.
Den Backofen auf 180° vorheizen.
Den Teig ungefähr 3 mm dick ausrollen und mit Hilfe von Pappschablonen die Hausteile jeweils doppelt je Häuschen ausschneiden. Das Ausrollen klappt am Besten auf einem leicht bemehlten Untergrund und leicht von oben bestäubt. Die Teile vorsichtig auf Backpapier legen und ungefähr 15 min. einfrieren, dadurch backt der Teig hinterher gleichmäßiger...
Bei meinem Backofen war eine Backzeit von 8 min. ideal, die Hausteile dürfen nur ganz, ganz leicht braun am Rand werden. Nach dem Backen vollständig auskühlen lassen.

Entweder man klebt die einzelnen Teile anschließend mit etwas Zuckerguß aus Puderzucker und Wasser zusammen oder ihr macht euch aus Puderzucker und Eiweiß ein Royal Icing, dass richtig schön hart wird. Ganz besonders praktisch fand ich jetzt die in Birmingham gekaufte Royal Icing Mischung, der ich nur noch Wasser zugeben musste :-)


Beim Zusammenkleben solltet ihr darauf achten, dass die Wandteile zwischen den beiden Giebelteilen sitzen. Anschließend könnt ihr eurer Phantasie freien Lauf lassen und nach Lust und Laune dekorieren...

Die Lebkuchenhäuschen schmecken ungefähr wie Spekulatius und passen wunderbar zu Cappuccino, Kakao oder heißem Punsch. Beim Füllen der Tassen aber darauf achten, dass die Häuschen keine nassen Füße bekommen, sie werden sonst mulschig ;-)
Quizfrage: Weiss den jemand, woher ich das Wort mulschig habe...?




Von der Größe her passen die Häuschen perfekt zu unserem Glas-Weihnachtsbaum, den mein Mann und ich vor einigen Jahren mal in Italien auf einem Wochenmarkt gekauft haben.
Schön sind diese Häuschen auch als Tischdekoration für den weihnachtlichen Esstisch oder als Giveaway für Freunde und Bekannte... - aber ihr habt bestimmt noch andere Ideen, oder?

Edit 3.12.2014
Filigrane, richtig schön bunte kleine Vogelhäuschen aus Lebkuchenteig habe dieses Jahr gemacht, die Anleitung dafür findet ihr DORT

Minggu, 12 Desember 2010

Plätzchen backen IV - Mohnmakronen

Elisenlebkuchen sind ja die Lieblingsplätzchen meines Mannes, meine Favoriten dieses Jahr sind aber diese Mohnmakronen!

Diese Plätzchen sind so richtig schön weich, leicht nussig-mohnig und fruchtig. Angenehmen Biss bekommen sie durch die gehackten Mandeln...

Mohnmakronen

100 gr. Rosinen
4 EL Rum
2 Eiweiß
100 gr.Zucker
1 EL Vanillezucker
1 EL Sahnesteif
70 gr. gehackte Mandeln
100 gr. gemahlener Mohn
2 EL Mehl

ca. 25 Oblaten, Durchmesser 5 cm
50 gr. weisse Kuvertüre

Den Backofen auf ca. 160° vorheizen, die Rosinen im Rum einweichen und kurz in der Mikrowelle erwärmen, aber nicht aufkochen.
Die Eiweiße zusammen mit den Zuckern und dem Sahnesteif zu einem cremigen Eischnee aufschlagen. Den Mohn mit dem Mehl vermischen und unter den Eischnee heben, zum Schluß die Rosinen (überschüssigen Rum abgießen) und die gehackten Mandeln unterrühren.
Mit einem Teelöffel die Masse auf die Oblaten streichen und ca. 20 min. backen.
Nach dem Abkühlen mit der weissen Kuvertüre überziehen. Ich hatte mir dafür aus Backpapier ein Spritztütchen gefaltet und die Kuvertüre über die Makronen gesprenkelt, dann wird die Schokoladenschicht nicht zu dick...

Rabu, 08 Desember 2010

Plätzchen backen III - Cashew-Karamell-Riegel

Angeregt durch den Banoffee Cheesecake bin ich im Netz auf die Suche nach Rezepten mit Kondensmilch-Karamell gegangen und bei einem Rezept mit salzigen Cashewkernen hängengeblieben...
Salziges Karamell fand ich ja schon als Füllung für Macarons sehr, sehr lecker und deswegen konnte ich mir das auch als Plätzchen gut vorstellen.

Anders als im Originalrezept habe ich den Teig aber in der Größe eines normalen Backblechs und nicht nur 20 x 20 cm groß ausgerollt. Außerdem habe ich zur normalen, gezuckerten Kondensmilch noch bereits karamellisierte Kondensmilch zugegeben. Das Ergebnis sind wunderbar dünne, karamellige Riegel mit kernigem Biss und leicht salziger Note.


Cashew-Karamell-Riegel

150 gr. weiche Butter
1 Ei
80 gr. Zucker
1 TL Vanillezucker
200 gr. Mehl

25 gr. Butter
45 gr. Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Dose gezuckerte Kondensmilch
1/2 Dose karamellisierte Kondensmilch
150 gr. gehackte Cashewnüsse, gesalzen

Die Butter mit den Zuckern glatt rühren, das Ei und das Mehl schnell unterarbeiten und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech ausrollen und 15 min. bei 180° vorbacken. Wenn sich während des Backens große Blasen im Teig bilden, diese einfach mit einer Gabel anstechen...

Die Kondensmilchdose öffnen und griffbereit stellen. Den Zucker in einen kleinen Topf geben und schmelzen lassen, den Topf von der Platte ziehen und den Vanillezucker und die Butter unter Rühren zugeben. Die Kondensmilch und die karamelisierte Kondenzmilch zugeben und die gesamte Masse unter Rühren 2 -3 Minuten leicht kochen lassen (vorsichtig, brennt schnell an). Von der Platte nehmen und die gehackten Cashewnüsse unterrühren.
Die Karamell-Nussmasse auf dem vorgebackenen Teig verteilen und nochmal ca. 15 min. backen.

Nach dem Backen etwas abkühlen lassen und lauwarm mit einem langen, scharfen Messer zerteilen. Dabei mehr Drücken als Ziehen und das Messer zwischendurch immer wieder mal abputzen, sonst bleibt zu viel von der Karamellmasse am Messer kleben...

Minggu, 05 Desember 2010

Plätzchen backen II - Elisenlebkuchen

So richtig schön weihnachtlich und aromatisch schmecken Elisenlebkuchen, die Lieblingsplätzchen meines Mannes!
In richtige Elisenlebkuchen kommt kein Mehl und so ist das auch bei diesem Rezept, dass meine Mutter schon seit ungefähr 40 Jahren so backt. Direkt nach dem Backen sind die Lebkuchen ziemlich hart. Wenn man sie aber 3 - 4 Tage zusammen mit einigen Apfelschnitzen in einer verschlossenen Blechdose lagert, werden die Elisenlebkuchen richtig schön weich. Außerdem brauchen die Zutaten und Gewürze auch einige Tage zum Durchziehen...




Elisenlebkuchen


2 Eier
200 gr. Farinzucker
1 EL Vanillezucker, gehäuft
1 Msp. gem. Nelken
1 TL Zimt
1/2 Fläschchen Rumaroma
75 gr. Orangeat oder Zitronat, ganz fein gehackt
125 gr. gemahlene Mandeln
ca. 100 gr. gemahlene Haselnüsse
25 - 20 Olaten, Durchmesser 5 cm

Die Eier schaumig schlagen und dann nach und nach den Farinzucker und den Vanillezucker zugeben. Solange weiterschlagen, bis eine schaumige, helle Masse entstanden ist. Die Gewürze, gemahlene Mandeln und Orangeat oder Zitronat unterheben. Danach soviele Nüsse zugeben, dass sich die Masse mit einem Teelöffel auf die Oblaten streichen läßt. Wem die Oberfläche nicht glatt genug ist, kann die Lebkuchen mit einem angefeuchteten Messer leicht glätten. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (dann bleibt es ganz sauber...) legen und bei 150° ca. 25 min. backen. Nach dem Abkühlen entweder die komplette Oberfläche mit Zartbitterkuvertüre überziehen oder so wie ich die Kuvertüre in ein selbstgemachtes Spritztütchen füllen und über die Lebkuchen sprenkeln.

Selasa, 30 November 2010

Plätzchen backen I - Vanillekipferl


Nachdem ich ja die letzten Jahre keine Plätzchen gebacken habe, hatte ich jetzt wieder richtig Lust dazu. Von Anfang an habe ich mir aber ein Limit von 4 Plätzchensorten gesetzt, damit wir nicht wieder bis Mitte Januar Plätzchen essen müssen wie in einigen Jahren vorher...



Angefangen habe ich gestern mit Vanillekipferl, die so richtig schön mürbe und zart sind und durch die Verwendung von echter Vanille sehr aromatisch schmecken.

Online kaufe ich übrigens seit Jahren Vanilleschoten direkt bei Madavanilla - einige von euch kennen diesen Shop bestimmt auch!
Den Teig für diese Vanillekipferl habe ich einen Tag vor dem Backen angesetzt und im Kühlschrank ziehen lassen. Am nächsten Tag konnte ich dann direkt mit dem Backen anfangen, nachdem ich aus dem Büro nach Hause gekommen bin.
Vanillekipferl

200 gr. Butter, zimmerwarm
90 gr. Zucker
1 EL selbstgemachten Vanillezucker
260 gr. Mehl
140 gr. gemahlene Haselnüsse

Die Butter in der Maschine oder mit einem Mixer cremig rühren, anschließend die Zucker, das Mehl und die Haselnüsse unterarbeiten. Den Teig in einen Frischhaltebeutel füllen und zusammendrücken, über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen. Den Teig am nächsten Tag ca. 2 Stunden vor der Verarbeitung aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur kommen lassen. Den Backofen auf 170° Heissluft vorheizen.
Den Teig flott durchkneten und evtl. in zwei Portionen zum leichteren Verarbeiten aufteilen. Eine rechteckige, lange Wurst von ca. 5 cm Seitenlänge formen und von dieser 1 cm breite Scheiben abschneiden.

Die Scheiben vierteln, aus diesen Rechtecken Kipferl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen (meine Kipferl haben ca. 12 gr gewogen...).
Bei 170° Heissluft ca. 10 min. backen, bis sich die Spitzen der Kipferl leicht braun färben.
1 Tasse selbstgemachten Vanillezucker mit 1 Tasse Zucker mischen. Falls vorhanden, diese Mischung kurz im Standmixer feiner mahlen, damit der Zucker besser an den Kipferln haftet.
Die Kipferl 2 - 3 Minuten auf dem Blech abkühlen lassen und anschließend im Zucker wälzen.

Auf einem Backrost endgültig auskühlen lassen und danach luftdicht in Keksdosen aufbewahren.
In den nächsten Tagen werde ich noch die Rezepte für Elisenlebkuchen, Mohnmakronen und Cashew-Karamell-Riegel vorstellen, mehr Plätzchen gibt's nicht ;-)
Übrigens: Ganz wunderbar für den Plätzchenteller eignen sich natürlich auch Macarons, die ich euch im April in diesem Artikel vorgestellt habe. Jetzt werde ich die aber nicht nochmal backen, mein Limit ist ja bereits erreicht...
 
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