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Selasa, 08 Mei 2012

Leckere Erdbeer-Cupcakes - locker, fruchtig und vanillig

Vor einigen Tagen hatte ich mir in den Kopf gesetzt, Erdbeermuffins bzw. Erdbeer-Cupcakes zu backen...
Im Netz habe ich verschiedene Rezepte gefunden: Mal mit Erdbeer-Püree im Teig oder mal mit Erdbeerstückchen, die unter den fertigen Teig gehoben wurden.
Da Erdbeeren ja sehr feucht sind, schieden für mich die Erdbeer-Stückchen-Rezepte aus, weil ich befürchtete, dass die Muffins ziemlich klitschig werden könnten. Nur 2-3 Stückchen im Teig wollte ich nicht, es sollte ja schon richtig erdbeerig schmecken!
Ausprobiert hatte ich dann die Erdbeer-Püree-Variante - überzeugt waren mein Schatz (immer ein guter Maßstab für lecker oder nicht...) und ich davon aber nicht.


Ein voller Erfolg war aber diese Variante: Mit aufgekochten Erdbeeren als Füllung und zusätzlich noch als Marmorierung für den Sahne-Swirl :-)



















Und weil ich meine neuen JEM Schmetterlings-Ausstecher (JEM Fantasy Butterfly Cutters) unbedingt ausprobieren musste, habe ich am Abend vorher etwas rote Blütenpaste ausgerollt und einige Schmetterlinge ausgestochen.

Beim Ausstechen solch filigraner Teile ist es wichtig, ganz dünn auszurollen, oberflächlich etwas antrocknen zu lassen und dann mit Druck auszustechen. Genau so werden übrigens auch Buchstaben ausgestochen - eine Anleitung dafür gibt es dort: Ausstechen mit JEM Cutters


Das Rezept für die Cupcakes habe ich bei Haniela gefunden, die allerdings Himbeeren als Füllung und für die Topping-Marmorierung verwandt hat. Außerdem habe ich statt geklärter Butter ganz normale, geschmolzene Butter benutzt und die Sahne mit Sahnesteif und nicht mit Gelatine verfestigt.
In ihrem Artikel zeigt Haniela auch, wie man den Spritzbeutel füllt, um so schön marmoriert zu spritzen.


Der Teig dieser Muffins ist sehr lecker und locker und die Fruchtfüllung schmeckt in Kombination mit der Vanillesahne himmlisch!
Das Praktische am Teig ist, dass dafür nur Eigelbe verbacken werden... - aus den Eiweissen habe ich dann gleich wieder einige Macaron-Schalen hergestellt ;-)))


Erdbeer-Vanille-Cupcakes
ergibt 4 Cupcakes

3 Eigelb Gr. L
50 gr. Zucker
1,5 EL warmes Wasser
30 gr. Mehl, gesiebt
1 EL Stärke, gesiebt
1/2 TL Vanilla
2,5 EL geschmolzene Butter

Die Eigelbe zusammen mit dem Zucker über dem Wasserbad so lange aufschlagen, bis der Zucker vollständig gelöst ist und die Masse sich deutlich warm - aber nicht heiß - anfühlt.
Dann die Eigelb-Masse in eine Rührschüssel geben und mit dem Schneebesen aufschlagen, bis sich die Masse fast verdreifacht hat. Anschließend das warme Wasser unterrühren und das Mehl und die Stärke vorsichtig unterheben. Zum Schluss die geschmolzene Butter und das Vanilla unterziehen, den Teig in vorbereitete Muffinsförmchen füllen und bei 170° O-/U-Hitze ca. 20 min. backen. Den Backofen erst zum Ende der Backzeit für den Stäbchentest öffnen, sonst könnten die Cupcakes zusammenfallen.
Nach dem Auskühlen kegelförmige Vertiefungen (nicht zu klein) in die Muffins schneiden und diese großzügig mit Erdbeerfüllung füllen. Einen Spritzbeutel an einem Rand mit etwas Erdbeerfüllung bestreichen und die Vanillesahne einfüllen. Dann einen schön großen Tuff Vanillesahne auf jeden Cupcake aufspritzen und ungefähr 1 Stunde vor dem Verzehr kühlen.


Erdbeerfüllung
200 gr. Erdbeeren
60 gr. Zucker - oder mehr
10 gr. Gelfix

Die Erdbeeren mit einem Mixstab pürieren, den Zucker und das Gelfix einrühren und 3 min. sprudeln kochen lassen. Während des Abkühlens öfter umrühren, damit sich keine Haut bildet.


Sahnetopping
200 gr. Schlagsahne
1 Päckchen Sahnesteif
2 EL Vanillezucker - möglichst selbstgemacht!

Die Sahne anschlagen und das mit dem Vanillezucker vermischte Sahnesteif einrieseln lassen. Steif schlagen.

Ich werde diese Muffins bestimmt nochmal machen, dann aber gleich die doppelte Menge, denn drei der vier Stück waren schneller weg, als ich gucken konnte ;-)
Irgendwie kann ich mir den Unterschied zwischen Cupcakes und Muffins nicht merken... - die Bezeichnung ergibt sich glaube ich aus dem Zusammenrühren der Teigzutaten, oder?
Egal - ihr wisst ja, was ich meine ;-)

PS: Ein leckeres, aber deutlich kalorienhaltigeres Topping wäre auch die köstliche Vanillecreme aus diesem Artikel - Red Velvet ohne Red

Minggu, 15 April 2012

Blaubeer-Muffins mit oder ohne Topping

Muffins backe ich im Moment am Liebsten, weil diese Teilchen schnell zusammengerührt und gebacken sind und man prima auch nur kleine Mengen backen kann.
In meiner Vorrats-Schublade warten seit einiger Zeit zwei Tütchen getrocknete Blaubeeren auf ihre Verwendung und eins davon wanderte in den Teig dieser Blaubeer-Muffins.

Ausprobiert habe ich beim Spritzen des Frischkäse-Toppings drei verschiedene Spritztechniken: Beim untersten Muffin habe ich in der Mitte begonnen, bei dem in der Mitte bin ich mit der Tülle auf einer Stelle geblieben und habe nur etwas gehoben und gesenkt und beim obersten Muffin habe ich außen mit dem Spritzen angefangen und in der Mitte geendet.













Schön und verführerisch sehen diese üppigen, gespritzten Toppings ja aus...


...mir und meinem Schatz sind Muffins ohne dicke Cremeschichten aber lieber: Erstens essen die sich einfacher und zweiten habe die weniger Kalorien ;-)


Blaubeer-Muffins mit Frischkäse-Topping

115 gr. Butter
80 gr. Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
1 EL Vanilla
175 gr. Mehl
25 gr. Stärke
1 1/2 TL Backpulver
60 ml Milch
100 gr. getrocknete Blaubeeren

35 gr. Butter, zimmerwarm
1 TL Vanillezucker
2 EL Puderzucker
150 gr. Frischkäse (Doppelrahmstufe), zimmerwarm

Den Backofen auf 175° O-/U-Hitze vorheizen.
Die Butter mit dem Zucker und dem Salz richtig schön weißschaumig aufschlagen und anschließend nach und nach die Eier und das Vanilla unterrühren.
Mehl mit Stärke und Backpulver mischen und abwechselnd mit der Milch unter die Fettmasse rühren. Zum Schluß die Blaubeeren unterheben und den Teig auf 10 - 12 Muffinsförmchen verteilen und ca. 25 min. backen. Stäbchenprobe nicht vergessen ;-)

Für das Topping die Butter mit den Zuckern aufschlagen, bis die Masse deutlich mehr und weißschaumig geworden ist. Dann esslöffelweise den Frischkäse unterrühren, die Masse in einen Spritzbeutel füllen und die abgekühlten Muffins damit dekorieren.

Am zweiten Tag schmecken die Blaubeer-Muffins fast noch besser als frisch gebacken, dann sind die Beeren etwas gequollen und der Teig ist schön durchgezogen!

Rabu, 14 Maret 2012

Alles Banane oder was...?

Bananen werden vom langen Rumliegen in der Obstschale ja nicht besser und weil ich sowieso meine neuen Silikonförmchen, die ich mir letzte Woche bei Tchibo gekauft habe, einweihen wollte, gab es am letzten Wochenende... - ja, genau! - Bananenmuffins :-)
Erst dachte ich: "Hm, du hast doch schon ein Kuchenrezept mit Banane auf dem Blog...." - aber dann entschied ich mich doch FÜR das neue Rezept, weil das schon anders ist als das bereits veröffentlichte.
Und - was soll ich sagen: Die Entscheidung war richtig!


Die Bananenmuffins - oder Cupcakes - sind sowas von lecker und fluffig und schmecken lauwarm fast so wie gebackene Bananen vom Chinesen. Aber auch ausgekühlt oder sogar am nächsten Tag sind die kleinen Teilchen noch köstlich - man kann gar nicht aufhören mit Essen ;-)


Die Silikonförmchen sind übrigens klasse: Die fertigen, etwas ausgekühlten Muffins lassen sich wunderbar und ohne Rückstände daraus lösen. Mit Papierförmchen hat man ja manchmal so ein Gekrümmel, weil viel am Papier hängen bleibt...

Übrigens finde ich es reichlich merkwürdig, dass Tchibo den 12 Silikonförmchen Rezepte beifügt, die eine Teigmenge für 16 Muffins ergeben... - ob es dafür eine logische Erklärung gibt?


Der Clou bei den Bananenmuffins sind die oben aufliegenden dicken Bananenstücke,...



....die beim Abbeißen fast wie eine Füllung schmecken. Lecker sind auch die kleinen Stückchen der weissen Schokolade, die gehackt im Teig stecken.
Gebacken habe ich nur die Hälfte des Originalrezepts, die Menge ergab 9 Muffins, wobei ich jedes Förmchen nur zu 2/3 mit Teig gefüllt hatte. Ich denke, wenn man voller füllt, passt die Menge in 6 Förmchen - aber ich bin mir nicht sicher, ob dann vielleicht Teig überläuft.
Außerdem habe ich natürlich wieder die Zuckermenge reduziert (wie bei allen USA-Rezepten) und etwas Mehl gegen Stärke ausgetauscht.


Bananenmuffins - Bananencupcakes - mit weisser Schokolade
ergibt 6 bzw. 9 Muffins

60 gr. Butter
2 Bananen
1 Ei Gr. L (oder 2 Eigelb...)
1 EL Vanilla

100 gr. Mehl
25 gr. Speisestärke
50 gr. Zucker
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Natron
1 Prise Salz
50 gr. weisse Schokolade/Kuvertüre, gehackt

Den Backofen auf 180° O/U-Hitze vorheizen.
Die Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen.
1 1/2 Bananen zu Mus zerkleinern (am Besten mit einem Zauberstab oder Blender, funktioniert aber auch mit einer Gabel), eine Bananenhälfte beiseite legen - nicht zerkleinern!
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel gut vermischen.
Die geschmolzene Butter, das Ei, das Vanilla und das Bananenmus mit einem Mixer gründlich verrühren und anschließend die trockenen Zutaten locker und flott mit einem Löffel unterrühren.
Den Teig in die Förmchen füllen (Silikon oder Papier), die zurückbehaltene halbe Banane in so viele Stücke schneiden wie Förmchen gefüllt wurden und mittig in den Teig drücken.
Bei 180° ca. 25 min. backen.

PS: Ein anderes schönes Muffinsrezept mit weisser Schokolade findet ihr übrigens dort:
Muffins mit Himbeeren und weisser Schokolade

Selasa, 28 Februari 2012

Red-Velvet-Cupcakes ohne RED ;-)

Auf amerikanischen Rezeptseiten und Backblogs werden immer wieder Red Velvet -Cakes oder -Cupcakes vorgestellt, die sooo lecker sein sollen. Wenn man sich die Rezepte aber mal anschaut, enthalten diese außer der Farbe rot nur ganz normale Dinge wie Butter oder Öl, Eier, Kakao etc. und sind deswegen eigentlich ganz normale Schoko-Muffins...
Irgendwie habe ich Probleme damit, IN Kuchenteige künstliche Farbstoffe zu tun: Ich denke, wir essen schon genug Zusatzstoffe und Farben mit unserer täglichen Nahrung und in selbstgebackenen Kuchen brauche ich das nicht. Gefärbten Fondant auf dem Kuchen muss man ja nicht mitessen ;-)
Alternativ kann man natürlich diesen Rote-Bete-Kuchen backen, da kommt die Farbe aus der Natur!


schokoladen cupcake VanillecremeAuch ohne Farbe sind die Velvet-Cupcakes lecker ;-)

Der Schokoteig ist locker und luftig und die Vanillecreme richtig schön fluffig und cremig. Auch nach 2-3 Tagen waren diese Cupcakes noch genau so lecker (oder leckererer) wie am ersten Tag.


Red velvet Schoko muffin ButtercremeFür mich war die Vanillecreme zwar immer noch zu süß, obwohl ich die Zuckermenge schon von 225 gr. auf 150 gr. reduziert hatte: Für meinen Schatz war die Creme aber gerade richtig!


Ohne Red - Velvet-Cupcakes mit Vanillecreme

Für den Teig
2 geh. EL Kakao
30 ml kochendes Wasser

4 geh. EL weiche Butter
170 gr. Zucker
2 Eier, Gr. M
1 TL Vanilla
120 ml Buttermilch
120 gr. Mehl
30 gr. Stärke (Mondamin o.ä.)
1/2 TL Salz

1 knapper EL Essig
1 gestr. TL Soda/Natron


Für die Vanillecreme
150 gr. Zucker (beim nächsten Mal nehme ich nur 100 gr.)
1 TL echter Vanillezucker
3 großzügig geh. EL Stärke
280 ml Milch

190 gr. Butter (eiskalt)
1/2 TL Vanilla

Den Backofen auf 165° O/U-Hitze vorheizen und eine 12er Muffinsform mit Papierförmchen auslegen.
In einem kleinen Schälchen den Kakao mit dem Wasser überbrühen, gut durchrühren und zur Seite stellen.

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz ganz lange rühren, bis die Masse schön weiss-schaumig und der Zucker fast aufgelöst ist. Das dauert mindestens 5 min. - besser 10 min....
Danach die Kakaopaste und das Vanilla zur Buttermischung geben und anschließend ein Ei nach dem anderen unterrühren.
Das Mehl und die Stärke mischen und abwechselnd mit der Buttermilch unter den Teig rühren.
In einem kleinen Schälchen das Soda/Natron mit dem Essig übergießen und gut durchrühren. Die Mischung schäumt auf... - das muss so sein ;-)
Teige mit Soda gehen ja gerne unregelmäßig und blubberig auf, durch diese vorherige Misch-Prozedur wird glaube ich etwas von der Explosivität des Sodas genommen - die Muffins bleiben auf jeden Fall schön flach beim Backen, bilden keine Krater und gehen trotzdem locker auf...
Den Muffinsförmchen zu 3/4 füllen (der Teig reicht für 10 - 12) und ca. 18 min. backen - Stäbchenprobe!
Nach dem Backen 2-3 min. setzen lassen, dann mit Hilfe eines Schaschlikstabes aus der Muffinsform heben und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Für die Vanillecreme aus der Milch, dem Zucker und der Stärke einen Pudding kochen. Diesen Pudding noch heiß in eine Rührschüssel schütten und rühren, bis die Masse nur noch lauwarm ist.


Rührschüssel kenwood kühlakkuDen Abkühlprozeß kann man beschleunigen, wenn man die Schüssel von außen kühlt oder in ein kaltes Wasserbad setzt.


vanillecreme flüssigDann in den Pudding stückchenweise die eiskalte Butter geben und dabei weiterrühren. Wenn der Pudding noch zu warm ist, wird sich die Butter komplett auflösen und es entsteht eine ziemlich weiche, cremige Masse... - keine Panik!!! Schön von außen weiter kühlen und rühren...


Vanillecreme cupcakeNach ca. 10 - 15 min. entsteht dann eine wunderbar weiche, cremig fluffige Vanillecreme, in die zum Schluss noch das Vanilla gerührt wird.
Diese Vanillecreme in einen Spritzbeutel mit großer M-Stern-Tülle füllen und Rosetten auf die erkalteten Cupcakes spritzen.

Jumat, 28 Januari 2011

Statt zwölf gleich vierundzwanzig...

Schon seit einiger Zeit schwebte mir eine Kombination aus Schoko-Kirschkuchen und Käsekuchen vor und letzte Woche habe ich dann mal rumexperimentiert und zwei Rezepte abgeändert und kombiniert. Verwertet werden mussten außerdem 8 Eigelbe, die ich bei der Blütenpaste-Produktion für den nächsten Zuckerrosenkurs übrigbehalten hatte...


Herausgekommen leckere Schoko-Kirsch-Muffins mit Käseguß und diese eigentlich nur als Resteverwertung gedachten Käsekuchen-Muffins mit Oreokeksen als Boden.
Resteverwertung deshalb, weil ich von der Käsemasse nur ganz wenig über die schon mit Schokoteig gut gefüllten Muffinsförmchen geben konnte und mir die Käsemasse zu schade zum Wegwerfen war...
Die Oreokekse waren durch Zufall noch in unserer Keksschublade und sollten der ziemlich flüssigen Masse Halt geben. Der Durchmesser der Kekse passte prima in die Papierförmchen...
Und vom Ergebnis der Oreo-Käse-Muffins bin ich begeistert: Locker und leicht mit etwas Biss - absolut köstlich, wie auch meine Arbeitskolleginnen fanden :-) und ab dem zweiten Tag erst richtig gut!

Meinem Mann allerdings waren sie nicht süß genug, die Zuckermenge kann also je nach Geschmack angepasst werden...


Die Schoko-Kirsch-Muffins sind auch sehr lecker und schmecken nach einem Tag durchziehen auch erst richtig gut. Der Teig ist schön locker und bekommt durch die Kokosflocken das gewisse Etwas...

12 Schoko-Kirsch-Muffins und 12 Käsekuchen-Muffins mit Oreokeksen
Gebacken habe ich nur mit Eigelben, aber grundsätzlich können 2 Eigelbe durch ein ganzes Ei ersetzt werden...

6 Eigelb
225 gr. Zucker
120 ml Rapsöl
225 gr. Mehl
100 gr. Kakao
120 ml Mineralwasser
100 gr. Kokosflocken

1 Glas Sauerkirschen, gut abgetropft


2 Eigelb
1 ganzes Ei
500 gr. Magerquark
325 ml Milch
1 EL Zitronensaft
30 gr. Butter, weich
2 Pck. Vanillepuddingpulver
100 gr. Zucker
1 Pck. Vanillezucker
etwas Zitronensaft

1 Pck. Oreo-Kekse


2 Muffinsbleche mit Papierförmchen auslegen und den Backofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Eigelbe aus dem oberen Zutatenblock mit dem Zucker weißschaumig aufschlagen und dann die restlichen Zutaten unterrühren. Den Teig auf 12 Muffinsförmchen verteilen und pro Förmchen 5 Kirschen leicht in den Teig drücken.
Die Zutaten aus dem zweiten Block cremig rühren und 2 EL von der Käsemasse über die Schoko-Kirsch-Muffins geben.

In die Förmchen des zweiten Muffinblechs jeweils einen Oreokeks legen und die Käsemasse gleichmäßig auf die zwölf Förmchen verteilen.

Beide Bleche gleichzeitig bei 180° ca. 30 min. backen. Da jeder Ofen anders backt, kann die Backzeit variieren, fertig sind die Küchlein, wenn kein Teig mehr am Stäbchen klebt...

Wenn ihr die beiden Rezepte nachbacken solltet, interessiert mich sehr, wie es euch geschmeckt hat? Meine Kolleginnen und ich fanden besonders die Oreo-Käse-Muffins köstlich! Wie schon geschrieben, schmecken beide Variationen am 2. Tag besser als frisch gebacken, auch lassen sich die Papierförmchen dann besser lösen...

Kamis, 02 Desember 2010

Weihnachtsbaumkugeln zum Anbeißen


Heute zeige ich euch mal Bilder, die schon 3 Jahre alt sind, weil mir dieses Jahr der Anlass fehlt, um sowas nochmal zu backen ;-)




Für jede Weihnachtskugel hatte ich einen Muffin und eine Halbkugel gebacken, nach dem Abkühlen dann die Oberseite des Muffins und die Unterseite der Halbkugel flach geschnitten und beides mit Ganache zusammengeklebt.
Dann wird die Halbkugel noch etwas mit Ganache eingestrichen, mit Rollfondant überzogen und mit Glitzerpuder und Royal Icing dekoriert. Hierbei kann man wunderbar der Phantasie freien Lauf lassen...
Wenn ich mir allerdings mit meinem heutigen Tortenblick die Royal Icing-Spritzereien anschaue, bin ich damit gar nicht zufrieden: da stehen viel zu viele Spitzen hoch! Das RI war etwas zu fest zum Spritzen...
Heute weiss ich, dass man einfach mit einem ganz leicht feuchten Pinsel über diese Spitzen stipsen ;-) kann, so werden die Enden von Schnörkeln oder Pünktchen schön rund.
Die Aufhänger für die Kugeln hatte ich 2 - 3 Tage vorher schon aus Blütenpaste gemacht: einen kleinen Kreis ausstechen, ein Loch in die Mitte piksen und dann den Kreis über einem Backaromafläschchen formen und trocknen lassen.
Für die Öse aus Blütenpaste ganz dünne Röllchen machen (falls vorhanden, mit einem Clay Extruder!), eine Öse formen und trocknen lassen. Nach dem Trocknen das Aufhänger-Käppchen und die Öse mit Royal Icing zusammenkleben und mit Goldpuder (mit etwas Wodka verflüssigen) anmalen, dann mit Royal Icing auf dem mit Fondant überzogenen Muffin befestigen.
Eine Anleitung für das Überziehen von Muffins findet ihr DORT, allerdings habe ich bei den Weihnachtskugeln ja keine amerikanische Buttercreme, sondern Ganache als Kleber benutzt...
Für die kleinen Halbkugeln gibt's von Wilton eine Backform, die war mir aber für den einmaligen Einsatz zu teuer...
Ich hatte einfach aus 4-fach gelegter Alufolie um eine 8 cm-Kugel (Bastelbedarf) herum Halbkugel-Formen gebastelt und diese dann immer auf Lücke in meine 12-er Muffinsform gesetzt, dazwischen die Muffinsförmchen und alles mit Teig gefüllt. Auf diese Weise kann man 6 Unter- und 6 Oberteile gleichzeitig backen. Besonders pfiffig ist es, wenn man für die Halbkugeln und das Unterteil unterschiedliche Teige wählt, ich hatte damals aber alles aus dem gleichen Schokoladenteig gebacken.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken für den Kaffeetisch am 2. Advent!

Sabtu, 23 Januari 2010

Backformen hat man nie genug....

Bei Aldi gab es letzte Woche Backformen für Minikuchen und Muffins. Ich habe zwar schon 2 Muffinsbleche und diese Minikuchen-Backform, aber bei Aldi gab es eine Form für kleine Guglhüpfe :-)
Für's Teetrinken heute nachmittag hab' ich in der neuen Form dann ein Rezept ausprobiert, dass ich irgendwo im Netz auf einer Ami-Seite entdeckt hatte. Im Originalrezept wurde gefrorenes Orangensaft-Konzentrat verbacken und da das hier nicht zu bekommen ist, habe ich stattdessen Orangensaft und abgeriebene Orangenschale in den Teig getan.

Vom Ergebnis waren wir begeistert: eine schön knusprige Kruste und innen eine lockere, elastische Krume. Der Geschmack und das Essgefühl erinnerten mich übrigens an leckere Waffeln, die außen schön knusprig und innen schön feucht sind!
Für die 6 kleinen Guglhüpfe hatte ich das Originalrezept übrigens halbiert, die Menge war perfekt für das Backblech!

Orangen-Buttermilch-Guglhüpfe

80 gr. Mehl
40 gr. Stärke
1/2 TL Backpulver
1/4 TL Soda
1/4 TL Salz
80 gr. feinster Zucker
60 ml Buttermilch
60 ml Orangensaft (ich hatte Direktsaft genommen)
40 ml Rapsöl
1 Ei
1 TL Vanillekonzentrat/Vanille-Essenz *
1/2 TL abgeriebene Orangenschale (Finesse o.ä.)

Den Backofen auf 165° vorheizen und die Backförmchen mit Backtrennspray o.ä. einfetten.
Die trockenen Zutaten in einer Schüssel vermischen und in einem Messbecher die nassen Zutaten abmessen und verquirlen. Dann die Flüssigkeit in die Schüssel schütten und mit einem Löffel verrühren, es dürfen ruhig noch kleine Mehlklümpchen zu sehen sein. Den Teig auf die Backformen verteilen und 27 min. backen. Nach dem Abkühlen mit Puderzucker überstäuben.

*Vanillekonzentrat/Vanille-Essenz kann man ganz einfach selbermachen: 4 Vanilleschoten aufschlitzen und in eine kleine Flasche stecken, mit ca. 250 ml Wodka auffüllen und 4 Wochen stehen lassen, von Zeit zu Zeit mal schütteln.

Minggu, 10 Januari 2010

Garantiert zuckerfrei!

Während der Advents- und Weihnachtszeit hatte ich einen wunderschönen Tiffanyengel im Badezimmerfenster hängen, den mir mein Vater geschenkt hatte. Aber mittlerweile ist ja nun wirklich die Zeit der Weihnachtsdeko vorbei und etwas Neues musste her - bevorzugt auch aus Glas :-)
Nach einigem Suchen habe ich im Netz kleine Bildchen von Cupcakes aus Glas gefunden, diese abgezeichnet und an meinen Papa einen Auftrag vergeben! Nach wenigen Tagen kam dann ein Päckchen mit diesen wunderschönen Tiffany-Muffins...

Muffins aus Glas
Auf diesem Weg nochmal vielen Dank, Vatilein!

Tiffany Muffins

Die beiden schönsten Cupcakes hab ich mir sofort
ausgesucht und das Badezimmerfenster dekoriert,
ich freue mich jedesmal, wenn ich ins Bad muss ;-)






Einer von den übrigen Muffins wandert nächste Woche mit in das Paket, dass ich anlässlich des ersten Blog-Geburtstags verlosen werde...
Was ich mit den restlichen Leckereien machen werden, weiss ich noch nicht... - aber die werden ja nicht schlecht ;-)

Minggu, 13 Desember 2009

Weisse Weihnachten

Letztes Jahr hatte ich als Mitbringsel zum Heiligabend für alle Familienmitglieder diese Muffins gebacken.


Muffins
Weil ich die immer noch ganz bezaubernd finde, habe ich gestern nochmal einen Tannenbaum gemacht und bei der Herstellung jeden Schritt fotografiert.



PME Ausstecher
Ihr benötigt die Schneeflockenausstecher von PME und Sternchenausstecher in 2 verschiedenen Größen. Ich habe das Innenteil eines Plätzchenausstechers und einen kleinen Sternchenausstecher von PME benutzt.


Zuerst rollt ihr Blütenpaste/Gumpaste ungefähr 1 mm dünn aus, stecht mit dem größten Schneeflockenausstecher eine Schneeflocke aus und macht mit einem Spaghetti ein Loch in die Mitte.

Dieses Loch durch Hin- und Herbewegen des Spaghettis etwas vergrößern, da es sich beim Trocknen wieder zusammenzieht und sonst zu klein für die (oder den?) Spaghetti wird. Auf diese Art macht ihr insgesamt 2 grosse, 2 mittlere und 2 kleine Schneeflocken und außerdem noch jeweils einen großen und einen kleinen Stern.


Wer möchte, kann die Schneeflocken noch mit Glitzer bestreuen. Dafür zuerst die ausgestochenen Teile ganz dünn mit Zuckerkleber bestreichen, mit einem Pinsel einigen Glitzer aus dem Döschen aufnehmen und den Pinsel über einer Schneeflocke ausklopfen. Dies solange wiederholen, bis es genug glitzert :-)


Glitzerpuder bekommt ihr übrigens in Online-Tortenshops. Ich habe hier die Magic Sparkles von Rainbow Dust benutzt.



Am nächsten Tag könnt ihr das Tannenbäumchen zusammensetzen. Dafür auf den großen Stern, der als Standfläche dient, mit Zuckerkleber eine kleine Rolle Blütenpaste aufkleben. In diese Rolle kommt ein Stückchen Spaghetti, das im unteren Bereich dünn mit Zuckerkleber eingestrichen wurde. Dann die erste, große Schneeflocke aufsetzen, eine kleine Kugel Blütenpaste als Abstandhalter auf den Spaghetti fädeln und die nächste große Schneeflocke aufsetzen. So fortfahren, bis alle Schneeflocken aufgefädelt sind. Zwischendurch das Bestreichen mit Zuckerkleber nicht vergessen!
Grundsätzlich kann man diese Bäumchen auch ohne innenliegenden Führungsstab zusammensetzen, dann besteht aber die Gefahr, dass das Bäumchen schief wird...


Zum Schluß den überstehenden Teil des Spaghettis abschneiden, als Tannenbaumspitze einen Kegel aus Blütenpaste formen, auf den Tannenbaum setzen und den kleinen Stern vorsichtig mit Zuckerkleber darauf befestigen.
Diese Tannenbäumchen können nun als Deko für mit Fondant überzogene Muffins benutzt werden. Eine Anleitung für das Überziehen von Muffins findet ihr übrigens in diesem Artikel.
Hm... - also mit den Artikeln in Bezug auf Spaghetti habe ich so meine Schwierigkeiten... ;-)

Senin, 30 November 2009

Muffins schön verpackt

Diese leckeren Schokoladenmuffins mit Ganache-Topping habe ich am Wochenende gebacken und damit sie schöner aussehen, nett mit Cupcake Wrappern umhüllt. Die machen so richtig was her und hübschen schön auf!
Gebacken habe ich die Muffins nach diesem Rezept (1/4 reichte für 6 Muffins) und das Topping ist eine Ganache nach diesem Rezept.

Cupcakes mit Wrappern
Und weil bald Weihnachten ist, gibt es für euch auch etwas zu gewinnen: jeweils 6 Cupcake Wrapper - entweder 6 rote Wrapper mit Swirls, 6 weisse Wrapper mit Sternen oder 6 gemusterte Wrapper (je 3 mit Tannenbäumen und 3 mit Punkten).

Cupcake wrapper
Aussuchen darf nach der Auslosung zuerst der oder die Erstplatzierte, dann der 2. Platz und der 3. Platz bekommt die letzten sechs Wrapper.

Und das sind die Regeln, um an der Verlosung teilzunehmen:
  • Du hinterlässt einen Kommentar hier unter dem Artikel, dann kommt ein Los mit Deinem Namen in die Losbox.
  • Wenn Du Dich zusätzlich als Leser hier auf dem Blog einträgst und mir das in Deinem Kommentar mitteilst, wandert ein weiteres Los mit Deinem Namen in die Losbox.
  • Auch wenn Du meinen Blog auf Deinem Blog verlinkst oder in Deinem Blog über diese Verlosung berichtest und das im Kommentar erwähnst, gibt es ein weiteres Los.
An dieser Verlosung könnt ihr bis zum 7. Dezember, 24.00 Uhr, teilnehmen. Am 8. Dezember wird ausgelost und die Gewinner gebe ich dann hier bekannt.
So, nun hoffe ich auf rege Beteilung und drücke allen ganz fest die Daumen!


Minggu, 01 Maret 2009

Anleitung: Muffins mit Fondant überziehen - Rezept Amerik. Buttercream

Durch einen Fehler habe ich die Anleitung für das Überziehen von Muffins gelöscht - SORRY an alle, die sie nun an anderer Stelle suchen!


Also hier nochmal:

Es wird benötigt:
1. Muffins, die eine möglichst ebene Oberfläche ohne zu grosse Risse und Hubbel haben.
2. Amerikanische Buttercreme


320 gr. Palmin soft (Palmfett) oder Butter (nehme ich immer!!!)
100 - 120 ml lauwarme Milch

3 EL Schlagcremepulver - steht als Sahneersatz bei den Backzutaten

900 gr. Puderzucker, gesiebt

Butter-Vanille-Aroma nach Geschmack

Zuerst alle Zutaten - bis auf den Puderzucker - ca. 2 Min. in einer
Küchenmaschine mischen. Dann nach und nach den Puderzucker zugeben und kräftig schlagen.
Je länger die Creme aufgeschlagen wird, desto cremiger wird sie - bei mir läuft die Maschine immer ungefähr 5 Minuten.

3. Rollfondant
4. Smoother
5. Ausrollstab
6. Stempel oder Veining Mat



Die Muffins dünn mit der Buttercreme einstreichen, dabei darauf achten, dass evtl. Risse ausgefüllt werden. Die BC aber nicht zu dick an den Rand streichen, da sie sich sonst beim Auflegen des Fondants nach außen drückt.
-->
Den Fondant mit einem Clear Stamp oder einer Veining Mat nach Wunsch strukturieren. Anschließend einen Kreis, der ca. 2 cm größer als der Muffin ist, ausstechen.


Den Fondant auf dem Muffin ausrichten, vorsichtig durch leichtes Stauchen und Dehnen der Form des Muffins anpassen und mit einem Smoother glätten. Außen am Muffin entlang streichen, um einen schönen Übergang zum Muffinförmchen zu bekommen.



Die Muffins sind nun fertig zum Dekorieren mit Zuckerblumen etc.

Viel Spaß beim Nachmachen!

 
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