In richtige Elisenlebkuchen kommt kein Mehl und so ist das auch bei diesem Rezept, dass meine Mutter schon seit ungefähr 40 Jahren so backt. Direkt nach dem Backen sind die Lebkuchen ziemlich hart. Wenn man sie aber 3 - 4 Tage zusammen mit einigen Apfelschnitzen in einer verschlossenen Blechdose lagert, werden die Elisenlebkuchen richtig schön weich. Außerdem brauchen die Zutaten und Gewürze auch einige Tage zum Durchziehen...
Elisenlebkuchen
2 Eier
200 gr. Farinzucker
1 EL Vanillezucker, gehäuft
1 Msp. gem. Nelken
1 TL Zimt
1/2 Fläschchen Rumaroma
75 gr. Orangeat oder Zitronat, ganz fein gehackt
125 gr. gemahlene Mandeln
ca. 100 gr. gemahlene Haselnüsse
25 - 20 Olaten, Durchmesser 5 cm
Die Eier schaumig schlagen und dann nach und nach den Farinzucker und den Vanillezucker zugeben. Solange weiterschlagen, bis eine schaumige, helle Masse entstanden ist. Die Gewürze, gemahlene Mandeln und Orangeat oder Zitronat unterheben. Danach soviele Nüsse zugeben, dass sich die Masse mit einem Teelöffel auf die Oblaten streichen läßt. Wem die Oberfläche nicht glatt genug ist, kann die Lebkuchen mit einem angefeuchteten Messer leicht glätten. Die Oblaten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech (dann bleibt es ganz sauber...) legen und bei 150° ca. 25 min. backen. Nach dem Abkühlen entweder die komplette Oberfläche mit Zartbitterkuvertüre überziehen oder so wie ich die Kuvertüre in ein selbstgemachtes Spritztütchen füllen und über die Lebkuchen sprenkeln.
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