Über den Jahreswechsel waren mein Schatz und ich einige Tage in Potsdam und haben Freunde besucht.
Während der Zeit kam natürlich Sightseeing in Potsdam und Berlin nicht zu kurz.
Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten wie Glienicker Brücke, Schloss Cecilienhof, Brandenburger Tor und Sony Center stand für mich auch der Besuch wenigstens eines Cafes in Berlin auf dem Programm.
Am letzten Tag während der Wartezeit auf unseren Zug haben wir dann das Deli von Cynthia Barcomi besucht, weil ich immer wieder davon gelesen hatte...
Vor Ort hatte ich einen Marbled Brownie Cheesecake und mein Schatz einen Apple-Walnut-Cake, aber in der Kuchentheke lachte mich beim Gang zum Klo der Espresso-Chocolate-Cheesecake dermaßen an, dass ich mir vorgenommen habe, den zuhause nachzubacken.
Neben den üblichen Sehenswürdigkeiten wie Glienicker Brücke, Schloss Cecilienhof, Brandenburger Tor und Sony Center stand für mich auch der Besuch wenigstens eines Cafes in Berlin auf dem Programm.
Am letzten Tag während der Wartezeit auf unseren Zug haben wir dann das Deli von Cynthia Barcomi besucht, weil ich immer wieder davon gelesen hatte...
Vor Ort hatte ich einen Marbled Brownie Cheesecake und mein Schatz einen Apple-Walnut-Cake, aber in der Kuchentheke lachte mich beim Gang zum Klo der Espresso-Chocolate-Cheesecake dermaßen an, dass ich mir vorgenommen habe, den zuhause nachzubacken.
Zu finden ist das Rezept für diesen Kuchen in Cynthia Barcomi's Backbuch.
Ich habe alle Zutaten halbiert und in einer 18er Springform gebacken - so wurde der Kuchen schön hoch...
Wenn ich den Kuchen allerdings nochmal backen sollte, werde ich die halbierten Zutaten in einer 26er Springform backen. Dann wird der Kuchen flacher, wirkt zwar optisch nicht sooo toll, die Stückchen sind dann aber esstechnisch zu schaffen, wenn man sie schön schmal schneidet.
Denn... - der Kuchen ist sehr lecker, aber auch TOTAL mächtig und man ist schon nach wenigen Gabeln satt - also lieber flach und schmal :-)
Im Nachhinein bin ich echt froh, dass ich diesen Kuchen nicht bei Cynthia im Deli bestellt hatte, das große Stück wäre nicht zu schaffen gewesen.
Mein Marbled Brownie Cheesecake dagegen war total lecker und von der Größe der Portion genau richtig. Mein Schatz war mit seiner Wahl auch sehr zufrieden und hat alles aufgegessen :-)
Chocolate-Espresso-Cheesecake
Nachfolgend das Originalrezept für eine 26er Springform
- ich empfehle, die Masse für die Füllung zu halbieren!
Boden:
90 gr Zwieback, fein gerieben
75 gr Mandeln, gemahlen
60 gr Butter, geschmolzen
2 TL Kakao
75 gr Zartbitterschokolade -oder Kuvertüre
Füllung:
200 ml Sahne
3 EL gemahlener Espresso (ich hatte Instant-Espresso)
3 EL Kakao
1 Prise Salz
470 gr Zartbitterschokolade
165 ml Sahne
80 ml Amaretto
870 g Doppelrahmfrischkäse
200 g Zucker
4 Eier
Schwarzes Johannisbeergelee
Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen und in die Springform unten ein Stück Backpapier einklemmen - dann erspart man sich das Einfetten und der Boden löst sich später besser. Den Rand nicht fetten.
Wieder abkühlen lassen und die Springform kreuzweise mit Alufolie umwicklen, damit sie gut abgedichtet ist.
Den Frischkäse (ich hatte Philadelphia) und den Zucker verrühren und dann die Eier nacheinander unterrühren. Langsam in kleinen Portionen das Schokoladen-Sahne-Gemisch dazugeben und gründlich verrühren.
Die Käsemasse auf den Boden geben.
Der Kuchen ist noch sehr schwabbelig in der Mitte, wenn man ihn aus dem Ofen holt, das ist aber in Ordnung!
Den Kuchen bei Zimmertemperatur vollständig erkalten lassen (das dauert ca. 4 Stunden) und dann über Nacht in den Kühlschrank stellen. So verfestigt sich die Käsemasse und wird schön schnittfest.
Vor dem Servieren den Chocolate-Espresso-Cheesecake mit heißem, schwarzem Johannisbeergelee begießen, wieder erkalten lassen und mit einem sehr heißen Messer in kleine Stückchen schneiden.
Durch das Schneiden mit einem heißen Messer werden die Schnittkanten schön glatt...
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