Topsy-Turvy-Torten sind etwas ganz besonderes - schief sollen sie sein und trotzdem stabil und standfest.
Um das zu erreichen, muss man einiges beachten - und das wollte ich mal richtig lernen: Direkt von einem Tortendesigner und nicht nur aus dem Internet.
Vor ungefähr 5 Jahren habe ich schon mal eine Topsy-Turvy gemacht - aber so richtig gut gefiel mir die nicht und deswegen habe ich sofort die Chance ergriffen, beim 3-tägigen Kurs in Köln mitzumachen, den Handi Mulyana aus Sidney gegeben hat.
Entstanden ist in 3 Tagen eine wunderschöne Torte mit stilisierten Rosen, Lisianthus, Fillerflowers und grünem Blattwerk. Insgesamt stecken über 20 Stunden Arbeit in dieser Torte...
Begonnen haben wir am 1. Kurstag mit dem Anfertigen der vielen Zuckerblumen und des Blattgrüns, die äußeren Rosenblätter haben wir dann am 2. Kurstag gemacht und um das Roseninnere geklebt.
Außerdem stand am 2. Kurstag das Schnitzen der Kuchen an - das war die Arbeit, die ich persönlich am schwierigsten fand. Aus zwei Kuchen, die mit Ganache übereinander geklebt werden, wird mit einem großen Messer und viel Geduld eine perfekte Topsy-Etage geschnitzt.
Die Kuchen, die für eine Topsy Turvy verwendet werden, sollten stabil und fest und natürlich trotzdem lecker sein. Das konnte man von den Kuchen, die wir bearbeitet haben, leider nicht sagen: Der Bäcker, der die Kuchen für den Kurs geliefert hat, war wohl mit der Aufgabe, einen guten Schokoladenkuchen zu backen, überfordert...
Supergut eigenen würde sich für eine Topsy dieser Schokoladenkuchen... - nur, falls jemand von euch sich auch mal an einer Topsy Turvey versuchen möchte. Und nein: Eine Topsy Turvy kann man nicht füllen - probierts selbst aus, dann wisst ihr, warum ;-)
Die Kuchen, die für eine Topsy Turvy verwendet werden, sollten stabil und fest und natürlich trotzdem lecker sein. Das konnte man von den Kuchen, die wir bearbeitet haben, leider nicht sagen: Der Bäcker, der die Kuchen für den Kurs geliefert hat, war wohl mit der Aufgabe, einen guten Schokoladenkuchen zu backen, überfordert...
Supergut eigenen würde sich für eine Topsy dieser Schokoladenkuchen... - nur, falls jemand von euch sich auch mal an einer Topsy Turvey versuchen möchte. Und nein: Eine Topsy Turvy kann man nicht füllen - probierts selbst aus, dann wisst ihr, warum ;-)
Nach dem Zurechtschneiden wurden die einzelnen Etagen ganz penibel mit Ganache überzogen. Das ist - wie bei normalen Torten auch - unabdingbar, um einen perfekten Untergrund für den Rollfondant zu erhalten und für eine schöne und exakte Kante.
Das Überziehen von Kuchen mit Ganache habe ich euch übrigens schon mal in diesem Artikel gezeigt...
Am 3. Kurstag stand dann das Bepudern der Zuckerblüten,...
...das Überziehen der Kuchen mit Rollfondant und das Zusammensetzen der Etagen an.
Stabilisiert wird eine Topsy Turvy übrigens so, wie ich eine normale Stapeltorte auch stütze... - für das Stapeln von Torten gibt es schon seit langem diese Anleitung hier auf dem Blog :-)
Und dann kam der beste Part von allen: Das Hübschmachen der Torte!
Damit die Topsy Turvy einen leichten Schimmer bekam, wurde die Torte mit einem Wodka/Puderfarbe-Gemisch großzügig eingepinselt. Nachdem der Alkohol verdunstet war, glänzt die Torte nicht mehr so, sondern schimmert nur etwas...
Und ganz zum Schluß kamen die Zuckerblüten und das Blattgrün auf die Torte.
Vielen Dank an Handi Mulyana für den interessanten und lehrreichen Kurs!
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